Zehn Jahre nach dem Tornado: Erinnerungen, Solidarität und der Blick in die Zukunft

Affing

Der Tornado vor zehn Jahren steckt noch „verdammt tief drin“

Beim Gedenkgottesdienst in Gebenhofen anlässlich des zehnten Tornado-Jahrestags steht der Mensch als „verletzliches Wesen“ im Mittelpunkt. Der Blick geht in die Zukunft.

Von Christine Schmid-Mägele |

20.05.25, 06:00 Uhr

Viele Redner wie der damalige Affinger Pfarrer Max Bauer (links) erinnerten beim Gedenkgottesdienst in Gebenhofen anlässlich des zehnten Tornado-Jahrestags an die Geschehnisse des 13. Mai 2015. Der Zelebrant des feierlich gestalteten Gottesdienstes war Weihbischof Anton Losinger (rechts). Foto: Christine Schmid-Mägele

Auch wenn es zehn Jahre her ist, so stecken die Tornadoerlebnisse noch „verdammt tief drin“ – so formulierte es der ehemalige Affinger Pfarrer Max Bauer in seiner kurzen Ansprache am Ende des Gottesdienstes. Tatsächlich sah man schon an der wirklich vollständig gefüllten Kirche, dass es den Menschen aus Affing, Anwalting und Gebenhofen ein Anliegen war, den Gottesdienst zu besuchen. Der Affinger Pfarrer, Pater Thomas, begrüßte neben dem Hauptzelebranten des Gottesdienstes, Weihbischof Anton Losinger, auch zahlreiche Vertreter aus der Politik und von Hilfsorganisationen wie der Notfallseelsorge, der Kreisfeuerwehr, des THW Friedberg, des BRK im Landkreis und der Aichacher Polizei.

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