Zweiter Weltkrieg: So lief der Alltag auf den Bauernhöfen in Rehling

Rehling

Kriegserinnerungen: Auf den Bauernhöfen wurde geheim geschlachtet und gebuttert

Der 88-jährige Paul Jakob aus Rehling berichtet von den Entbehrungen im Zweiten Weltkrieg. Diese machten die heimische Bevölkerung aber auch erfinderisch.

Von Josef Abt |

06.04.25, 12:00 Uhr

Während der Affinger Ortsteil Gebenhofen (Bild), der unweit von Rehling liegt, zum Ende des Zweiten Weltkriegs im April 1945 stark beschädigt wurde, kam Rehling glimpflich davon. Foto: Sammlung Georg Engelhard

Paul Jakob aus Rehling war beim Ende des Zweiten Weltkriegs erst acht Jahre alt, doch vieles aus dieser Zeit hat sich bei ihm tief eingeprägt. So erinnert sich der heute 88-Jährige noch sehr gut an die Rationierung von Lebensmitteln und an die Kontrollen auf den Bauernhöfen, um zu vermeiden, dass beispielsweise unerlaubt Butter hergestellt wurde.

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