In Pähl gegründete Umweltorganisation erhält Friedenspreis
Bäume pflanzen und Frieden stiften. Das gelingt Plant-for-the-Planet mit dem ehemaligen Pähler Schüler Felix Finkbeiner. Dafür erhält die Organisation einen hoch dotierten Preis.
Bäumepflanzen stiftet Frieden. So sehen das die Kinder und Jugendlichen von Plant-for-the-Planet. Fast ein Jahr später als geplant würdigte die Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe (WWL) dieses langjährige Engagement. Pandemiebedingt war der für September 2020 geplante Festakt zur Vergabe des Internationalen Preises des Westfälischen Friedens auf den 28. August verschoben worden. „Bäumepflanzen ist sowohl ein Lösungsansatz gegen die Klimakrise als auch eine friedensbildende Maßnahme“, betont Felix Finkbeiner, dessen Organisation Plant-for-the-Planet ausgezeichnet wurde, in einer Pressemitteilung. Er hat sie 2007 mit neun Jahren an seinem damaligen Wohnort Pähl ins Leben gerufen und erläutert dazu: „Wir junge Menschen geben allen Generationen Hoffnung, sich über Staatsgrenzen hinaus für eine gemeinsame, klimafreundliche und friedliche Zukunft einzusetzen.“
Finkbeiner ist das Vorbild von mittlerweile 92000 Kindern und Jugendlichen in 75 Ländern, die sich als Botschafterinnen und Botschafter für Klimagerechtigkeit engagieren: „Bäumepflanzen stiftet Frieden, weil wir als Weltgemeinschaft zusammenarbeiten. Wenn ich heute für ein Pflanzprojekt im Globalen Süden spende, können die Menschen dort Bäume pflanzen, die dann CO2 binden und uns so im Kampf gegen die Klimakrise helfen.“ Die Bundesvorsitzende des Verbandes der jungen Unternehmer, Sarna Roser, fasste in ihrer Laudatio den Einsatz der Kinder und Jugendlichen zusammen: „Sie zeigen, wie weit man mit Mut und Engagement kommen kann. Sie packen das Problem an. Wie ein guter Unternehmer das tun würde. Und genauso wie ein Unternehmer lernen sie aus Fehlern. Sie haben die Kritik angenommen und genau geprüft, was verbessert werden kann und setzen das dann auch um. Das ist der Erfolgsweg, um ihr Projekt immer besser zu machen und noch mehr Menschen zu überzeugen.“
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