Feuerwehrkommandant Christian Scharr aus Dettenschwang ist ein Teamplayer
Plus Christian Scharr ist seit seinem 16. Lebensjahr bei der Feuerwehr in Dettenschwang. Seit zwölf Jahren ist er Kommandant. Jetzt ist er froh, dass in der Gruppe wieder geübt werden kann.
Laut Bayerischem Innenministerium kümmern sich im Freistaat Bayern mehr als 324.000 aktive Feuerwehrleute bei 7595 freiwilligen Feuerwehren in Städten und Gemeinden um den Brandschutz. „Löschen, Retten, Bergen, Schützen“ lautet das Motto der Feuerwehr – und das in aller Regel ehrenamtlich. Feuerwehrleute opfern ihre Freizeit, rücken nicht selten ihre eigene Sicherheit oder Gesundheit in den Hintergrund, um Menschen zu helfen, die in Not geraten sind. Wer, wenn nicht sie, hätte es verdient, selbst einmal in den Mittelpunkt gestellt zu werden. Der Ammersee Kurier stellt einige von ihnen in einer kleinen Serie vor. Heute zum Abschluss: Christian Scharr aus Dettenschwang.
Derzeit sind wieder gemeinsame Feuerwehrübungen möglich
„Die Feuerwehr lebt von der Zusammenkunft“, sagt Christian Scharr. Der Landwirt und zweifache Familienvater ist schon seit seiner Jugend bei der Feuerwehr in dem Dießener Ortsteil und freut sich, dass der Betrieb nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nun „wieder einigermaßen normal“ weitergeht. Monatelang hätten keine gemeinsamen Übungen und geselligen Treffen stattfinden können, bedauert er. Und er sei zugleich froh, dass die Feuerwehr in der vergangenen Zeit seltener zu Einsätzen gerufen wurde – mal wurde ein Keller ausgepumpt, mal eine Unfallstelle abgesichert. Denn natürlich fehle den Aktiven auch etwas die Übung. Theorieunterricht sei in den vergangenen Monaten mit stark reduzierten Kontakten – online – zwar möglich gewesen und auch intensiviert worden, doch die Praxis sei natürlich etwas auf der Strecke geblieben, so seine Erfahrung. Am meisten freut sich Scharr nun darüber, dass die 30 Aktiven wieder gemeinsam üben und sich anschließend zu einer Brotzeit zusammensetzen können. Obgleich es natürlich noch weiterhin Einschränkungen gebe und die Hygienebestimmungen eingehalten werden müssten.
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