
Plus Allzu groß war der gemeindepolitische Erkenntnisgewinn bei der Ortsversammlung in Dettenhofen nicht. Viele Themen wurden schlichtweg nicht angesprochen.
Die 346 Dettenhofener, die am Dienstagabend nicht die Bürgerversammlung besucht haben, haben sich nicht um allzu viel gemeindepolitisches Wissen gebracht. Bürgermeisterin Sandra Perzul (Dießener Bürger) breitete zwar etliche mehr oder weniger bedeutsame statistische Daten von der Zahl der Geburten bis zu den Nutzungstagen im Blauen Haus aus. Allzu viel, das weiß man, bleibt am Ende von solchen Zahlen nicht bei den Zuhörern hängen. Zwischendurch gab es noch ein paar Schlaglichter auf Themen wie den Fairtrade-Status der Marktgemeinde bis zu der in den vergangenen Jahren hinreichend thematisierten und inzwischen abgeschlossenen Umgestaltung der Seeanlagen.
Merkwürdig für eine Bürgerversammlung war, dass Perzul praktisch nichts zu Dauerbrennern wie Kinderbetreuung, Straßenzustand und kommunalen Bauvorhaben und Liegenschaften (Drei Rosen, Kunstanstalt, Rathaus-Erweiterung, Mehrzweckhalle) zu berichten wusste. Kommunalpolitisch interessierte Menschen würden drei Jahre nach der jüngsten Wahl doch gerne erfahren, was man im Rathaus in der verbleibenden zweiten Hälfte der Wahlperiode noch konkret zu tun beabsichtigt.
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