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LAG Ammersee gibt Zuschüsse für Freizeiteinrichtungen am Ammersee

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LAG Ammersee gibt Zuschüsse für Freizeiteinrichtungen am Ammersee

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    Die LAG Ammersee hat für Freizeiteinrichtungen in drei Gemeinden insgesamt 376.500 Euro freigegeben.
    Die LAG Ammersee hat für Freizeiteinrichtungen in drei Gemeinden insgesamt 376.500 Euro freigegeben. Foto: Monika Skolimowska/dpa (Symbolbild)

    In der ersten Sitzung des Jahres hat das Entscheidungsgremium der LAG Ammersee im Augustiner am Wörthsee über die Förderung von drei Projekten in der Region beraten und positive Beschlüsse gefasst. In der öffentlichen Sitzung wurden dabei Anträge zu Förderungen des Baus einer Skateanlage in Windach und dem Bau einer Rollsportanlage in Herrsching zugestimmt. Außerdem wurde dem Projekt Bikepark Utting erneut das Einvernehmen ausgesprochen.

    In Herrsching soll eine moderne Rollsportanlage entstehen, die neue Anlage wird das bestehende Sportareal des TSV Herrsching ergänzen, auf dessen Gelände bereits mit Leader-Mitteln das Projekt „Sport und Bewegung für alle Generationen“ umgesetzt wurde – mit einer Soccerbox und einer Calisthenics-Anlage als zentrale Bestandteile. Die LAG hat für dieses Projekt 65.000 Euro aus ihrem Budget freigegeben.

    Auch der Bikepark in Utting lag zur Entscheidung vor

    Auch der bereits in einer früheren Sitzung thematisierte Bikepark in Utting wurde erneut zur Beschlussfassung vorgelegt. Der Park soll ein vielfältiges Angebot an Streckenprofilen und Trainingsmöglichkeiten für Radfahrerinnen, Mountainbikerinnen und andere Radsportbegeisterte bieten. Besonders im Fokus stehen dabei Inklusion sowie generationenübergreifende Angebote zur Vernetzung unterschiedlicher Nutzergruppen. Das Projekt wird bis zu 135.000 Euro aus dem Budget der LAG erhalten.

    In Windach ist der Bau einer Skateanlage geplant, die speziell auf die Bedürfnisse der wachsenden Skateboard-Community ausgerichtet sein soll. Die Gemeinde kann sich über eine Förderung von 176.500 Euro aus dem LAG-Budget freuen.

    Am Ammersee sollen „vernetzte Jugendplätze“ geschaffen werden

    Alle drei Projekte knüpfen an die 2016 gestartete Initiative der LAG-Mitgliedsgemeinden zur Schaffung „Vernetzter Jugendplätze“ in der Region Ammersee an und verfolgen das Ziel, moderne, offene Räume für junge Menschen zu schaffen. Mit dem Einvernehmen des Entscheidungsgremiums können die Projektträger nun innerhalb von drei Monaten einen Antrag auf Leader-Förderung beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kempten stellen. (AZ)

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