Mittwochnachmittag wurde der leblose Körper eines jungen Mannes aus dem Emmeringer See geborgen, teilt das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen geht die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck von einem tragischen Badeunfall aus.
Gegen 14.40 Uhr wurde der Rettungsleitstelle mitgeteilt, dass eine Person seit mehreren Minuten nicht mehr aus dem Wasser des Emmeringer Sees aufgetaucht ist. Die alarmierten Rettungskräfte, darunter auch Taucher, bargen den 20-jährigen, in Ingolstadt gemeldeten Afghanen kurze Zeit später aus dem Wasser.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen kam für den Mann jede Hilfe zu spät. Er verstarb gegen 16 Uhr im Krankenhaus.
Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Anhaltspunkte für eine todesursächliche Fremdeinwirkung haben sich bislang nicht ergeben. (AZ)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden