Bei herrlichem Sommerwetter wurde am 1. Mai ein neuer 38 Meter langer Maibaum um 12.45 Uhr zum Platz zwischen Rathaus und Pfarrheim in Raisting gebracht. Begleitet wurde der festliche Zug vom Trommlerzug, der Musikkapelle und dem Heimat- und Trachtenverein.
Nach fachkundiger Anleitung durch Thomas Schröferl wurde der Maibaum aufgestellt. Zwei Stunden später ernteten die Burschen viel Applaus, als der Baum senkrecht stand und die weiß-blaue Fahne hochgezogen wurde.
Der Diebstahl des Maibaums konnte gerade noch verhindert werden
Die Bereitschaft zum Bewachen des Maibaums war in den vergangenen Wochen sehr gut, wie der Vorsitzende Niclas Greinwald berichtete. Besonders dankte er Hildegard und Otto Tafertshofer für die Renovierung und das Bemalen der Zunftzeichen und des Hahns, der die Spitze des Maibaums bildet. Auch Franz Schmid gebührte Dank für die Bereitstellung der Unterkunft, in der der Maibaum hergerichtet wurde.
Jedoch hatte es einige Versuche gegeben, den Maibaum zu stehlen. Einmal war es knapp: Die Burschen aus Haunshofen waren bereits dabei, den Baum zu verladen, als Reinhard Huber mit seinem Enkel zufällig vorbeikam und den Diebstahl verhindern konnte.

Zur Unterhaltung beim Maifest spielte die Blaskapelle Raisting. Die Kinder und die Erwachsenen des Heimat- und Trachtenvereins zeigten Tänze.
Aus dem bisherigen Maibaum wurden Maibaum-Bänke gefertigt und versteigert. Die Vorstandschaft des Burschenvereins hat beschlossen, den Erlös für die Neugestaltung des Spielplatzes am Kirchenweg zu spenden.
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