Zu Ehren des heiligen Leonhard wird in Wengen und Utting gefeiert
Plus Vor 300 Jahren wird im Dießener Ortsteil Wengen nach einer verheerenden Viehseuche die Leonhardskapelle gebaut. Erstmals umritten wird die Kapelle um 1830.
Seit 1723 gibt es sie, die Leonhardskapelle in Wengen, die am Samstag, 4. November, im Mittelpunkt des traditionellen Leonhardiritts im Dießener Ortsteil steht. Zur Feier dieses besonderen Jubiläums nehmen diesmal die Fahnenabordnungen der Vereine von Wengen und St. Georgen teil. Als in den Jahren 1719 und 1720 in Wengen eine verheerende Viehseuche herrschte, gelobte die Dorfgemeinschaft zu Ehren der heiligen Leonhard und Wendelin, eine Andachtsstätte zu errichten.
Propst in Dießen war damals Ivo Bader (1719 – 1728). Am 28. Mai 1723 erteilte der damalige Bischof zu Augsburg, Alexander Sigismund, Pfalzgraf von Neuburg (1690 – 1737) die Erlaubnis dazu. Der Chronist P. Josephus dall‘Abaco im Augustinerkloster in Dießen weiß um 1776 zu berichten, dass diese Kapelle zu der Zeit noch nicht eingeweiht war, sodass man einen Tragaltar benützte. Ob je eine Kapellenweihe stattfand, ist nicht bekannt.
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