Der SV Raisting gab sich am letzten Spieltag im Gegensatz zur Konkurrenz um Platz zwei keine Blöße. Der SVR erledigte seine Pflicht mit einem 3:0 Sieg beim abstiegsbedrohten TSV Neuried, während der SV Planegg-Krailling und der FC Wacker München verlor. Damit zogen die Raistinger nach Punkten mit dem Zweiten aus Planegg-Krailling gleich.
Sollte der SVR jetzt im Nachholspiel unter der Woche beim ASV Habach punkten, könnten die Mannen von Trainer Hannes Franz die zweite Position hinter dem souveränen Spitzenreiter Aubing übernehmen. „In Habach wird es nicht einfach, die stecken im Abstiegskampf und werden alles reinwerfen“, warnt Franz vor dem Tabellenvierzehnten, der durchaus noch Chancen hat den Nichtabstiegsplatz zu erreichen.
Aktuell plagen den SV Raisting große Personalsorgen
Dass der ASV schwer zu bespielen ist, mussten die Raistinger in der vergangenen Saison feststellen, als es in Habach nur ein 0:0 gab. Das letzte Heimspiel gegen den Landkreisrivalen gewann der SVR indessen klar mit 5:0. Damals waren die Raistinger aber deutlich besser aufgestellt.
Aktuell plagen den Tabellendritten große Personalsorgen. Nach Sinan Grgic und Vinzenz Wolf erwischte es jetzt Max König. Der SVR-Kapitän musste mit Knieproblemen in Neuried vom Feld und wird wohl gegen Habach ausfallen. „Die drei sind alles wichtige Säulen im Team“, sagt Franz über die Ausfälle. Trotzdem ist er guter Dinge, dass seine Truppe gegen Habach punktet. Die Gelegenheit bietet sich dafür gleich zweimal, da der ASV nur drei Tage später, am Karsamstag (14 Uhr), gleich zum Rückspiel in die Raiffeisen-Arena kommt.
Nicht nur bei der ersten auch bei der zweiten Raistinger Mannschaft ging es zuletzt bergauf. Die Truppe von Trainer Roland Perchtold setzte sich im Kellerduell beim FC Kochelsee-Schlehdorf mit 4:2 durch. Damit holte die SVR-Zweite aus den letzten vier Spielen drei Siege durch die sie sich auf Platz 13. verbesserten. Der Rückstand auf den Abstiegsrelegationsplatz schrumpfte gleichzeitig auf vier Zähler.
Raistings Reserve will den Schwung aus den vergangenen Erfolgen ins Heimspiel am Samstag mitnehmen
Den Schwung aus den vergangenen Erfolgen will die Raistinger Reserve jetzt auch in das Heimspiel am Karsamstag (16 Uhr) gegen den FSV Höhenrain mitnehmen. Die Gäste stehen im Mittelfeld. Als Neunter sind sie in Sachen Klassenerhalt aber längst noch nicht sicher. Beim 0:0 im Hinspiel gab es keine Tore und keinen Sieger.
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