Die DB InfraGO AG hat laut einer Pressemitteilung kurzfristig eine 1,6 Kilometer lange Langsamfahrstelle angeordnet, die am Montag, 7., und Dienstag, 8. Juli, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Ammersee-Altmühltal hat.
Auf der Strecke Augsburg – Weilheim – Schongau kommt es demnach zu Zugausfällen zwischen Geltendorf und Peißenberg sowie zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Weilheim und Schongau. Die Busse fahren zu anderen Zeiten als im Regelfahrplan.
Zwischen Weilheim und Schongau gibt es mittlerweile fünf Langsamfahrstellen
Inzwischen hat die DB InfraGO AG fünf Langsamfahrstellen zwischen Weilheim und Schongau angeordnet. Auf einer Länge von insgesamt drei Kilometern dürfen die BRB-Züge nur 20 statt 60 Kilometer pro Stunde fahren. Auf einer Länge von 500 Metern sind 30 statt 60 Kilometer pro Stunde erlaubt. Dies bedeutet für den Fahrplan, dass sich die Verspätungen über den Tag zu stark aufsummieren würden, sodass die Betriebsplanung der BRB sich dazu entschließen musste, Züge ausfallen zu lassen.
Am Wochenende fahren regulär weniger Züge, was die Auswirkungen der Langsamfahrstellen auf den Fahrplan nach Angaben der Bahn verringert, doch Zugausfälle können auch am Samstag und Sonntag nicht ausgeschlossen werden. Die kurzfristig angeordnete Langsamfahrstelle mit einer Länge von 1,6 Kilometern soll laut DB InfraGO AG in der Nacht von Dienstag, 8., auf Mittwoch, 9. Juli, beseitigt werden. Die anderen Langsamfahrstellen bleiben bestehen und führen weiterhin zu Verspätungen, was zur Folge hat, dass die Anschlüsse in Weilheim nicht immer garantiert werden können.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. (AZ)
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