Peter Wendel muss in Aystetten in die Stichwahl
Plus Der amtierende Bürgermeister muss sich in einer zweiten Runde dem CSU-Kandidaten Roland Woppmann stellen. Der ist überwältigt.
Überraschung in Aystetten: Bürgermeister Peter Wendel (Freie Wähler) muss nach zwei Amtszeiten in eine Stichwahl. „Es gibt keinen Kommentar von meiner Seite“, sagte der 58-jährige Gemeindechef denn auch in einer ersten Reaktion, als er sich mit den Freien Wählern sofort nach Feststehen des Ergebnisses zur Beratung zurückgezogen hatte. 48,7 Prozent der Stimmen konnte Wendel auf sich vereinigen. Sein Herausforderer bei der Stichwahl: CSU-Bürgermeisterkandidat Roland Woppmann, der erst im vergangenen Jahr als Nachrücker in den Gemeinderat gekommen war. Auf 42,1 Prozent brachte es der 56-jährige Diplom-Finanzwirt. Und auch die Grünen-Bürgermeisterkandidatin Ursula Reichenmiller-Thoma schaffte mit 9,2 Prozent ein eindeutiges Ergebnis. Die Wahlbeteiligung in Aystetten lag bei 68,6 Prozent.
Woppmann: Fachlicher, sachlicher und ehrlicher Wahlkampf
„Ich bin überwältigt“, freute sich Roland Woppmann auch sichtlich gerührt über den großen Erfolg. Den führte er vor allem auf den „fachlichen, sachlichen und ehrlichen Wahlkampf“ zurück, bei dem die CSU auf Provokationen verzichtet habe. Gegen Wendels Amtsbonus zu kämpfen, sei nicht einfach gewesen. Er habe auf eine Stichwahl gehofft und darauf, dass die Freien Wähler im Gemeinderat keine absolute Mehrheit mehr haben würden.
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