Carolina Trautner, Fabian Mehring & Co. sollen das Seniorenheim retten
Plus Weil das Seniorenheim geschlossen werden soll, fordern die Ratsmitglieder Unterstützung von prominenten Politikern. Die zeigen sich entsetzt über die Schließung.
Solchen Aufruhr gab es selten in Dinkelscherben. Marktrat Tobias Mayr sagt: „Das toppt alles.“ Als Politiker habe er schon viel erlebt. Das Aufregerthema Trinkwasserchlorung zum Beispiel, aber seit klar ist, dass das Jahrhunderte alte Seniorenheim schließen soll, herrsche beispielloses Entsetzen in Dinkelscherben. Eine Frau habe ihm gegenüber mit Kirchenaustritt gedroht, sollte das Heim tatsächlich dichtmachen. Am Sonntag soll es eine Demonstration vor dem Gottesdienst geben. Nicht nur Mayr fragt sich: „Wie können wir die Schließung verhindern?“ Er sucht deshalb Unterstützung bei der Staatsregierung.
Carolina Trautner sagt Kampf fürs Heim in Dinkelscherben an
Carolina Trautner, Staatssekretärin im Familienministerium, mischt sich in die Diskussion ein. Sie sagt: „Das Seniorenheim in Dinkelscherben ist eine Institution, die nicht kampflos aufgegeben werden darf.“ Die Meldung in der vergangenen Woche habe zu großer Unsicherheit unter den Bewohnern, ihren Angehörigen und auch bei den Mitarbeitern geführt. „Natürlich bin ich bereit, politische Unterstützung zu leisten“, sagt Trautner. Sie steht bereits in Kontakt mit Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU). Trautner möchte die Situation vor Ort analysieren. Denn noch liegen ihr „keine verbindlichen Informationen“ vor.
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