Umfahrung mit Tunnel in Diedorf: Knackpunkt sind die Kosten
Plus Der Gemeinderat ist begeistert von der Variante mit einem langen Tunnel. Doch wie realistisch ist das? Das sagt der Bundestagsabgeordnete Durz dazu.
Eine Umgehung mit einem Tunnel wäre für die Diedorfer die beste Lösung. Diese Ansicht teilt der CSU-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz. Er mahnt aber zugleich: Umso höher die Kosten für eine Straße, umso schwieriger werde die Umsetzung sein. Vereinfacht gesagt, könnte es auf die Diedorfer auf folgendes Szenario hinauslaufen: Besser überhaupt eine Umfahrung bekommen als vielleicht gar keine.
In das Ringen um eine Entlastung für Diedorf vom Durchgangsverkehr auf der B300 ist in dieser Woche neue Bewegung gekommen. Stefan Scheckinger, Bereichsleiter Straßenbau beim Staatlichen Bauamt Augsburg, hatte im Gemeinderat vier Varianten für eine Umgehung vorgestellt. Alle verlaufen entlang der Bahntrasse, drei davon sehen einen Tunnel vor. Die größte Begeisterung löste der Vorschlag eines 800 Meter langen Tunnels aus. Er beginnt vor dem Gymnasium und endet nach der Oggenhofstraße. Als Vorteil dieser Variante sahen der Gemeinderat und Bürgermeister Pete Högg, dass sich Straße und Bahn nicht in die Quere kommen. Ein drittes oder viertes Gleis könnte darüber gebaut werden. Damit hoffen die Diedorfer, unabhängig vom Zeitplan der Bahn zum Ausbau der Strecke voranzuschreiten. Sie wollen sich daher bei den Abgeordneten aus der Region für diese Variante stark machen.
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