AfD-Abgeordneter Rainer Kraft: Immer gegen den Strom
Plus Rainer Kraft (AfD) will zum zweiten Mal in den Bundestag einziehen. Die Chancen stehen nicht schlecht. Wo der Bundestagsabgeordnete politisch steht.
Rainer Kraft spricht gerne über das, was aus seiner Sicht politisch schiefläuft. Die Corona-Politik zum Beispiel. Für Kraft: "Durchweg inkonsequent." Wie alle Bundestagskandidaten trifft unsere Redaktion auch Kraft zum Gespräch vor der Wahl. Die Kandidaten bestimmen den Treffpunkt. Die Grünen luden ins idyllische Schloss Blumenthal, die Linke auf den Fußballplatz. Kraft will sich an einem Waldstück an der B2 bei Langweid treffen. "Im Winter hat sich hier der halbe Ort getroffen", behauptet Kraft. Dabei war das in Zeiten des Lockdowns verboten. Stichwort: Kontaktbeschränkung.
Eine von vielen Corona-Regeln, die für den 47-jährigen Bundestagsabgeordneten keinen Sinn ergeben. Seit 2017 sitzt er für die rechtspopulistische Partei im Bundestag. Im Frühjahr wurde er wieder als AfD-Direktkandidat für den Wahlkreis Augsburg-Land nominiert. Die Chancen, dass er auch in den kommenden vier Jahren von seinem Heimatort Stettenhofen nach Berlin pendeln wird, stehen gut (Listenplatz 8). Dort stimmte er vor Kurzem gegen den Fortbestand der sogenannten epidemischen Lage, welche die Grundlage für viele Einschränkungen seit Beginn der Pandemie ist.
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