
Handwerker will den Meisterbrief einklagen


Ein Metallbauer fällt bei der Prüfung durch. Weil er sich unter Druck gesetzt fühlt, klagt er. Eine Rolle spielen eine Bemerkung der Lehrer und vier Metallnieten.
Dass Schüler mit dem Urteil ihrer Lehrer nicht zufrieden sind, soll durchaus mal vorkommen. Dass Auseinandersetzungen dieser Art aber vor Gericht landen, ist dann aber doch die Ausnahme. Ein 33-jähriger Handwerker aus dem nördlichen Landkreis zerrte seine Prüfer nun vor Gericht: Der Metallbauer war im Dezember 2013 durch die Meisterprüfung der Handwerkskammer gerasselt. Weil er sich ungerecht behandelt fühlte, forderte er auf juristischer Ebene eine neue Chance. Eine entscheidende Rolle in der Verhandlung spielten eine Bemerkung der Prüfer und vier Nieten aus Aluminium.
Schon die Ausgangslage vor dem Gespräch gestaltete sich für den Handwerker (Anwalt: Tobias Friedrich) denkbar schlecht: In den anderen Teilbereichen war er bereits durchgefallen. Dass die mündliche Prüfung überhaupt wiederholt wurde, lag an einem Formfehler: Ein Jahr zuvor fehlte eine von drei Unterschriften.
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