Mountainbiker wechseln von Deuringen nach Diedorf: Das gibt neue Konflikte
Plus Mountainbiken in den Westlichen Wäldern ist beliebt. Wie die verantwortlichen Stellen zusammen mit dem Verein MTB-Augsburg den Ärger klein halten wollen.
In der Corona-Pandemie ist nur Individualsport möglich. Darunter fällt auch das Mountainbiken, das in den Westlichen Wäldern schon seit Jahren für Konflikte sorgt. Waldbesitzer und Naturschützer sehen die Aktivitäten der Sportler kritisch. Neben der Erosion des Waldbodens und der Gefährdung junger Pflanzen, geht es ihnen vor allem um Fragen der Verkehrssicherung und Haftung bei Unfällen. Der Schwerpunkt hat sich vom Wald bei Deuringen inzwischen Richtung Diedorf und Anhausen verlagert. Die Reaktionen folgen prompt.
Jahrelang war der Hang hinter der Waldhausklinik in Deuringen ein Hotspot für Mountainbiker. Das Waldstück gehört allerdings den Bundesforsten und nachdem Verbotsschilder nicht halfen, wurden große Bäume über die Trails und Pfade geworfen. Nicht mal als Spaziergänger kam man noch problemlos durch. Als Resultat verschoben sich die sportlichen Aktivitäten. Die Gemeinde Diedorf beobachtet zum Beispiel immer mehr Offroad-Radler im Gemeindewald bei Anhausen. Heuer hat die Verwaltung dort erste Schilder aufgestellt, die darauf hinweisen, dass das Radfahren abseits der befestigten Wege verboten ist.
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