
Wieder schweres Unwetter: Regenfälle werden im Augsburger Land zu Bächen

Plus Feuerwehren im westlichen Landkreis müssen zu 50 Einsätzen ausrücken. Einige Betroffene werden vom extremen Unwetter bereits zum zweiten Mal heimgesucht.
Die Alarmierung kam exakt um 18.33 Uhr. Wie ein Bach schoss in Aretsried das Wasser durch den Ort. "40 Zentimeter hoch", sagt Florian Holl. Eine Sturzflut, die nicht nur ihn an Bilder aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erinnerten. "Natürlich hat man das seit der Katastrophe immer im Hinterkopf", sagt der Kommandant. Seitdem die Unwetter große Gebiete im Westen Deutschlands zerstört haben, sind die Feuerwehrleute im Augsburger Land sensibilisiert. "Schließlich ist es in diesem Jahr schon der dritte Hochwassereinsatz", sagt Holl. Zuvor hätte es vielleicht einmal einen einzigen in fünf Jahren gegeben. Und auch in weiteren Gemeinden, vor allem in den Stauden, war die Lage am Montagabend angespannt.
80 Feuerwehrleute allein im Marktbereich von Fischach hatten alle Hände voll zu tun. Insgesamt wurden 50 Einsätze nach Auskunft des Landratsamts von der Leitstelle an die Feuerwehren weitergegeben. Keller standen unter Wasser, Bäume lagen auf der Fahrbahn und Straßen waren überflutet. "Der Pegel der Schmutter war so stark angestiegen, dass wir einige Wehre öffnen mussten", sagt Fischachs Kommandant Stefan Scholz. Herabstürzendes Wasser von den Hängen verschärfte die ohnehin schon angespannte Lage. Erst gegen 0.30 Uhr entspannte sich die Lage. "Glücklicherweise hat es bei uns keine Verletzten gegeben", sagt Scholl. Besonders schlimm habe das Unwetter aber auch in Langenneufnach und Walkertshofen gewütet.
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Ob denn der Standort des neuen Edeka-Marktes in Langenneufnach nicht eine Fehlplanung war?
Man sehe sich auf diesem Bild mal die abfallenden Böschungen um den Markt an:
https://www.facebook.com/113400417197069/photos/199500791920364/
Das Ding steht doch einfach in einem Loch; wollte man es nicht aufragend im Landschaftsbild haben?
Aber auch diese Überschwemmung wird uns mancher wieder mit dem Klimawandel erklären...