
Bürgermeister-Trio in Neusäß: SPD-Frau folgt auf CSU-Frau

Plus Der Stadtrat wählt Wilhelm Kugelmann (CSU) und Susanne Höhnle (SPD) zu den Stellvertretern von Bürgermeister Richard Greiner. Die Grünen bringen ihren Kandidaten nicht durch und sind enttäuscht.

Dieses Bild wird in die Geschichte der Stadt Neusäß eingehen: Beim Gruppenfoto der alten und neuen Bürgermeister der Stadt Neusäß trugen die Damen wegen der Vorschriften zu Corona Mundschutz. Das Bild ist noch aus einem anderen Grund etwas Besonderes: Erstmals kommt eine Bürgermeisterin seit der Stadtgründung im Jahr 1988 nicht aus den Reihen der CSU. Susanne Höhnle von der SPD ist neben Wilhelm Kugelmann (CSU) Stellvertreterin von Bürgermeister Richard Greiner.
Dieser begrüßte elf neue Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat. Greiner ging auch auf die aktuellen Probleme der Stadt durch die Corona-Krise ein. Prognosen zum Einbruch bei der Gewerbesteuer machten ihm Sorgen. „Bei unserer Kämmerei kommen an jedem Tag mehr Anträge auf Stundungen an.“ Neusäß sei in der glücklichen Lage gewesen, in den letzten Jahren „aus dem Vollen schöpfen zu können“. Das Gebot der Stunde für die nächsten sechs Jahre sei eine andere: partnerschaftliches Arbeiten, Kompromissfähigkeit und die Konzentration auf Kernaufgaben. Greiner betonte, dass die Kommune ihrer Rolle als wichtiger Bauherr nicht mehr so gerecht werden könne wie vor Corona. Jetzt zahle sich aus, dass der Stadtrat vorsichtig mit den Finanzen umgegangen sei. „Das gibt uns die Chance, auf Erspartes zurückzugreifen und an großen Zielen festzuhalten.“ Der Bürgermeister nannte drei Projekte: die Schule und Feuerwehr in Westheim, die offene Ganztagsbetreuung und die Erweiterung des Feuerwehrhauses in Alt-Neusäß.
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