Stadtbergen schafft mehr Platz für Radler
Plus Die Stadt Stadtbergen schafft ab nächster Woche in der Bismarckstraße den ersten und vorerst einzigen „Pop-up-Radweg“. Was es mit dem Provisorium auf sich hat.
Anfang nächster Woche schauen die „Montagsmaler“ in Stadtbergen vorbei: Mit gelber Farbe ausgestattet wird eine Firma für Verkehrstechnik in der Bismarckstraße den ersten und vorerst auch einzigen „Pop-up-Radweg“ der Kommune markieren.
„Wir machen damit einen großen Schritt hin zu einer fahrradfreundlicheren Stadt“, freut sich Markus Voh, der Leiter des Ordnungsamtes in Stadtbergen und damit auch Chef der örtlichen Straßenverkehrsbehörde, über die Umsetzung dieser Maßnahme.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bleibt abzuwarten, ob der Eifer des Stadtberger Ordnungsdienstes beim Kontrollieren von Radfahrern auf dem Fußweg entlang der Bismarkstraße auch auf Autofahrer angewendet wird, die den neu geschaffenen Radweg "nur mal kurz" zuparken. Das wage ich aufgrund meiner Erfahrungen in Stadtbergen zu bezweifeln.
Im Übrigen ist es nicht die Unsicherheit der Radfahrenden des ständigen Ausscherens vor parkenden Fahrzeugen, sondern viel eher, die Angst vor unzureichenden und rücksichtslosen Überholabständen der Autofahrer bei gleichzeitiger überhöhter Geschwindigkeit. Kontrollen dagegen habe ich allerdings in diesem Bereich in Stadtbergen noch keine bemerkt.
Geschwindigkeiten > 50 gab es da nach den neuen Ampelanlagen und dem abschnittsweisen Parken auf der Nordseite so gut wie nicht mehr. Man landet nun in beiden Richtungen oft in einem Rückstau und der abschnittsweise Parkstreifen schaffte genug Langsamfahrstellen.
Der Radverkehr gehört eigentlich in den dahinter liegenden Straßen bevorzugt - und zwar auf Nord- und Südseite. Aber es fehlt jeder Wille zum durchgängigen Radwegenetz. Man bastelt da an der Hauptstraße rum, obwohl die Lösung nördlich und südlich davon mit wenig MIV auf der Hand liegt.
Ich bin doch nicht blöd und stelle mich an diese verkackte Ampelanlage an der Hagenmähderstraße, bei der unter dem Vorwand der Barrierefreiheit nur die Leistungsfähigkeit für den Autoverkehr gesteigert wurde und gegenüber der früheren klaren rot/grün Signalisierung der Fußgängerüberwege nun ständig Abbieger durch die Fußgänger bei "grün" fahren.
Na dann bin ich ja mal auf das Ende dieses Radwegs gespannt; wegen der Bushaltestelle auf der Südseite wahrscheinlich aus Platzgründen plötzliches Ende deutlich vor der Ampelanlage Hagenmähderstr? Ich fürchte kurz nach dem Tramstop Elias-Holl ...
Sieht aktuell nach deutlicher Verengung der südlichen Fahrspur aus, womit ein Vorbeifahren am dort wartenden Bus unmöglich wird. Der Bus hat hier Aufenthaltszeit, weil das die Anschlusshaltestelle zur 3er ist.
Auch die Situation um diese Bushaltestelle wurde im Vergleich zur Zeit vor dem Umbau der Ampelanlage verschlechtert; die war damals eigentlich vor der Kreissparkasse prima aufgehoben.