Stahlwerk: Kann der Minister vermitteln?
Hubert Aiwanger tritt am Freitag in Meitingen als Mediator im Streit um die geplante Rodung des Lohwalds auf. Dabei werden die beiden Seiten aber nicht an einem Tisch sitzen. Das hat seinen Grund
Die nächste Runde im Streit um die Pläne des Stahlwerks beziehungsweise der Max-Aicher-Gruppe ist eingeläutet. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kommt am Freitag nach Meitingen und soll als Vermittler beziehungsweise Mediator auftreten.
Die Bürgerinitiativen (BI) waren davon ausgegangen, dass sich Aiwanger gemeinsam mit den Vertretern der Max-Aicher-Gruppe und der BIs an einen Tisch setzen werde. Doch dem ist nicht so. Laut dem FW-Landtagsabgeordneten Fabian Mehring, der dafür gesorgt hatte, dass Aiwanger nach Meitingen kommt, hat das auch einen Grund. Er erklärt: „Der Wirtschaftsminister soll eine Mittlerrolle zwischen den berechtigten Interessen der Ökonomie und Ökologie einnehmen.“ Aus diesem Grund habe man sich für separate Gespräche entschieden. „Ich möchte verhindern, dass die Vertreter der Bürgerinitiativen von den Juristen des Stahlwerks überrollt werden“, sagte er. Aiwanger solle außerdem die Chance haben, das Stahlwerk in die Pflicht zu nehmen, um so viel wie möglich für den Umweltschutz rauszuholen. Sollte aber der Wunsch nach einem großen Runden Tisch vorhanden sein, dann wäre er in dieser Hinsicht schmerzfrei, so Mehring.
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