Umfahrung Diedorf: Kommt die nächste Sackgasse?
Bauamt zeigt verschiedene Varianten. Inwieweit sie realistisch sind, bleibt offen. Klar ist: Häuser an der Dammstraße werden dem Straßenbauprojekt weichen müssen.
Die Uhren werden bei der Umfahrung von Diedorf zurückgestellt: Drei neue Vorentwurfsvarianten hat der stellvertretende Leiter des staatlichen Bauamts, Stefan Scheckinger, jetzt im Diedorfer Gemeinderat vorgestellt. So weit war man eigentlich schon einmal im Jahr 2007. Damals war die bis heute gültige Trassenführung durch die Landschaft entstanden. Was jetzt neu ist: Das staatliche Bauamt hat auf Wunsch der Marktgemeinde neue Varianten vorgestellt, die sich in ihrer Höhenlage unterscheiden: Es geht um Tunnel in verschiedener Länge.
Tunnel mit 800 Meter, 400 Meter oder 80 Meter Länge?
Unklar ist heute noch, ob die neuen Vorentwürfe das Verfahren bis zum Baubeginn weiter in die Zukunft verschieben. Scheckinger geht ohnehin davon aus, dass der einmal anvisierte Start der Baustelle im Jahr 2023 schwer zu halten sein wird. Er befürchtet, dass es trotz umfassender Planungen am Ende zu Klagen gegen die Planfeststellung kommen könnte: Immerhin werden eine Handvoll Häuser weichen müssen, hat er jetzt im Gemeinderat gesagt.
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