Vor 300 Jahren brannte Thierhaupten lichterloh
Ein Drittel des Ortes und eine Kirche gingen in Flammen auf. Es gibt noch ein besonderes Gebäude
An diesem Sonntag, 26. Mai, jährt es sich auf den Tag genau: vor 300 Jahren wurde Thierhaupten von einem verheerenden Brand heimgesucht. Dabei ging mehr als ein Drittel des damaligen Ortes in Flammen auf. Auch die damalige Pfarrkirche, die dem heiligen St. Georg geweiht war, brannte bis auf die Grundmauern nieder.
Der Klosterchronist Nikolaus Debler, der von 1876 bis 1929 lebte, hat die Geschichte des Klosters und Dorfes Thierhaupten akribisch erforscht. Er hat viel Wissenswertes überliefert. So berichtet er in seinen Aufzeichnungen auch von dem verhängnisvollen Jahr 1719. Er schreibt: „Am 26. Mai mittags um 13 Uhr war im Dorfe Feuer ausge-brochen. Bei herrschendem starken Westwinde hatte dasselbe in drei Stunden mehr als ein Drittel des Dorfes, nämlich 82 Firste, in Asche gelegt. Auch das Pfarrgotteshaus mit seiner Ausstattung, sowie der Turm mit Glocken und Uhr waren den Flammen zum Opfer gefallen.“
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