Woher das Porzellanzimmer seinen Namen hat
Hobbyforscher Wilhelm Joliet weiß viel über die Fayencefliesen im Aystetter Schloss – obwohl er nie dort war.
Es ist eine wahrhaft wunderschöne Örtlichkeit für kulturelle Veranstaltungen, ob Konzerte oder Lesungen: Das Porzellanzimmer im Schloss Aystetten bietet dem Besucher auch viel zu sehen – doch keineswegs Porzellan, wie man dem Namen entnehmen wollte! Vielmehr machen die Fliesen an den Wänden das Porzellanzimmer zu einem einmaligen Ort, der in der Umgebung seinesgleichen sucht. Dabei handelt es sich bei den Fliesen keineswegs um richtiges Porzellan – vielmehr um Steingut. Der dies sagt, muss es wissen. Es ist Wilhelm Joliet aus Königswinter am Rhein. Der heute 84-jährige Hobbyforscher in Sachen Fliesen hat in seiner Jugend das Fliesenlegerhandwerk von der Pike auf gelernt. Nach der Meisterprüfung machte er sich auch als Lehrer und Autor in seinem Gewerbe einen Namen und erhielt und unter anderem 2007 sogar für seine besonderen Verdienste um das Fliesengewerbe in der Bundesrepublik die Goldene Ehrennadel des Fachverbands Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.
Im Rahmen seiner Zusammenstellungen und Nachforschungen zur Geschichte der Fliese kam er über Fachliteratur auch auf das Schloss Aystetten. Was Joliet dazu mitzuteilen hat, kann man nun hier auf seiner Webseite lesen.
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