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Annette Hlawatsch aus Biberbach zeigt uns ihr besonderes Erbstück: Eine Krug aus rubinrotem Warzenglas

Biberbach

Ein Krug, ein Kuchen und ganz viele Erinnerungen

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    Annette Hlawatsch und der Krug ihrer Großmutter sowie die Rechenmaschine aus dem Laden ihrer Großeltern
    Annette Hlawatsch und der Krug ihrer Großmutter sowie die Rechenmaschine aus dem Laden ihrer Großeltern Foto: Amelie Thein

    Zur Firmung im Jahr 1923 bekam Ottilie Frey von ihrer Firmpatin ein eher untypisches Geschenk: einen rubinroten Krug. Ihre Enkelin Annette Hlawatsch erzählt, dass dies auch für die damalige Zeit wohl kein gängiges Geschenk gewesen sei, allerdings galt der Krug damals als eine echte Kostbarkeit. Eine Sache in Hinblick auf den Krug ist Annette Hlawatsch besonders in Erinnerung geblieben: „Tatsächlich, dass sie immer Bier daraus getrunken hat“, sagt sie lachend. Der Krug sei laut Annette Hlawatschs Mutter seit 1870 im Besitz der Familie und wurde seither immer weitergegeben. Besonders auffällig ist der gläserne Korpus des Krugs: ein leuchtendes Rubinrot, durchsetzt mit regelmäßig angeordneten Noppen. Dabei handele es sich um ein sogenanntes „Warzenglas“ – eine besondere Glasart, die durch ihre charakteristischen, warzen- oder noppenartigen Erhebungen auffällt. „Die Noppen sind dazu da, dass das Glas nicht aus der Hand rutschen kann“, erzählt Annette Hlawatsch.

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