300 Gläubige veranstalten Kriegerwallfahrt zum Biberbacher Herrgöttle
Mehr als 300 Menschen pilgern am Pfingstmontag nach Biberbach. Dabei bestimmte besonders ein Thema die Gebete und Predigten.
Ungeachtet aller Begleitumstände um den Fortbestand des hiesigen Brauchtums- und Kameradschaftsvereins pilgerten am Pfingstmontag über 300 Wallfahrerinnen und Wallfahrer und 30 Vereine bei herrlichem Frühlingswetter zum legendären "Herrgöttle von Biberbach". Vor allem ein Thema stand dabei im Zentrum der Gebete der Gläubigen.
Wallfahrtszug erstreckt sich bis hinauf zum Kirchberg
Der traditionelle Wallfahrtszug reichte auch heuer wieder von der Biberbrücke bis hinauf zum Kirchberg. In seiner Festpredigt beim Wallfahrtsgottesdienst stellte Pfarrer Ulrich Lindl die Freiheit in den Mittelpunkt seiner Botschaft. "Freiheit ist ohne Frieden nicht vorstellbar. Der Frieden ist die Grundvoraussetzung jeglicher Freiheit." Diese Freiheit, so der Ortsgeistliche, gebe es nicht zum Nulltarif. Dafür müsse zuweilen hart gerungen, aber auch, wo nötig, ein hoher Preis bezahlt werden. In diesem Kontext ging er auf das aktuelle Leid und die Not des ukrainischen Volkes nach dem russischen Überfall ein und begrüßte aus dem Kriegsgebiet geflohene Frauen, die in Biberbach Zuflucht und Fürsorge gefunden haben.
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