Die Dinkelscherbener CSU-Fraktion und der Ortsvorstand wollen erneut mit Ulrich Fahrner als Kandidat in den Bürgermeisterwahlkampf gehen. Wie die CSU mitteilt, fiel die Entscheidung ohne Gegenstimme, was der Ortsverband als klares „Signal der Geschlossenheit und des Vertrauens in die Person und Kompetenz des amtierenden Zweiten Bürgermeisters“ sieht. Für den 56-jährigen Fahrner wäre es der zweite Anlauf für das Bürgermeisteramt. Er ist bereits bei der vorigen Wahl für die CSU angetreten und unterlag Edgar Kalb nach einem hitzigen Wahlkampf in der Stichwahl sehr knapp mit 45,2 Prozent.
„Ulrich Fahrner bringt kommunalpolitische Erfahrung, Führungsstärke und ein tiefes Verständnis für die Anliegen der Menschen vor Ort mit. Er ist über Parteigrenzen hinweg anerkannt, kann vermitteln, Brücken bauen und gemeinsam mit anderen echte Lösungen entwickeln“, betont Tobias Mayr, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Dinkelscherber Marktgemeinderat.
CSU: Fahrner hat nach dem Hochwasser Besonnenheit und großen Einsatz gezeigt
Dr. Ulrich Fahrner, der technisch-organisatorischer Direktor des Medienlabors der Uni Augsburg ist, engagiert sich seit vielen Jahren mit großer Leidenschaft für seine Heimatgemeinde und ist derzeit Gemeinderat und Zweiter Bürgermeister. Besonders im vergangenen Jahr, nach dem verheerenden Hochwasser, habe er eindrucksvoll bewiesen, „dass er Dinkelscherben in schwierigen Zeiten mit Besonnenheit, Einsatz und Verantwortungsbewusstsein vertreten kann“, so die CSU in einer Pressemitteilung. Seine Bürgernähe, fachliche Kompetenz und Verlässlichkeit machen ihn aus Sicht von Fraktion und Vorstandschaft zur idealen Wahl für das Bürgermeisteramt.
Die offizielle Nominierung des Bürgermeisterkandidaten durch die CSU-Mitglieder findet am Montag, 2. Juni, um 20 Uhr im kleinen Pfarrsaal in Dinkelscherben statt. (AZ, dav)
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