Vier Tage lang wird Dinkelscherben wieder zum Zentrum der regionalen Festivalkultur: Vom 24. bis 27. Juli findet das Dinkel-Festival statt – in seiner zwölften Auflage. Auf vier Bühnen treten rund 40 Bands sowie Künstler und Künstlerinnen auf. Der Eintritt ist wie immer frei – gefeiert wird mit Musik, Kleinkunst, Kinderprogramm und zum Abschluss einem großen Feuerwerk am Sonntagabend. Das ist alles geboten.
Dinkel-25-Festival: Musikalisches Vollprogramm
Die Besuchenden erwartet ein abwechslungsreiches musikalisches Line-Up: Am Donnerstag eröffnen Singer und Songwriterin Sassi Patschenka und die irisch inspirierte Band Shamrock den Abend, bevor die Dirty Handbags mit ihrer explosiven Mischung aus Rock, Pop und Power-Vocals den ersten Festivalabend abschließen. Am Freitag gibt es Jazz, Rumba und Rock’n’Roll – mit Midnite Brew, Mayu/Fluss und den Partygaranten von The SurfBeats. Am Samstag zeigen die Roommates, Atlantis Beach Motel mit Garagerock-Vibes und die legendären Rocker von Crossfire, wie abwechslungsreich handgemachte Musik sein kann. Der Sonntag startet traditionell mit den Kaiserberg Musikanten und bietet über den Tag verteilt Kabarett, Comedy und Oldies – etwa mit Gottfried Süß, Detlef Winterberg und den Trioldys. Am Abend heizen dann Phil I Gran, Roadshot und die Tanzgruppe Nakoda noch einmal ein – bevor das große Feuerwerk um 22:30 Uhr das Festival spektakulär beschließt. Die HIP-Stage im Raiffeisenhof wird auch dieses Jahr wieder zur Heimat für energiegeladene Live-Acts: The Hornets from Mars bringen am Donnerstag eine wilde Mischung aus Rockklassikern und Partyhits, gefolgt von der Rockabilly-Formation The Kickstarters.
Am Freitag treten ÆRBE, The Minority (Punkrock aus der Slowakei) und die Rockin’ Balls auf. Der Samstag startet soul- und funkgeladen mit den Groovin’ Oaks, bevor Blood Sugar Sex Magik – eine gefeierte Red-Hot-Chili-Peppers-Tribute-Show – und die Hardrocker von Paranoid die Bühne übernehmen. Sonntagabend liefern dann Jugend- und Musikkapelle Dinkelscherben echtes Biergarten-Feeling mit Blasmusik, Märschen und Stimmungskrachern. Die JUZE-Stage im Vikari-Hof ist der Place-to-be für Fans von elektronischer Musik, Indie und jugendkultureller Vielfalt. Am Donnerstag machen Adam Usi, Rov!n und Matze Sampler den Auftakt mit einem Mix aus Synthpop, Indie und Techno-Rock. Der Freitag steht im Zeichen von modernen Klangwelten mit Valence & KASHEEEY sowie der 30-köpfigen Big Band Out in the Sticks. Am Samstagabend wird durchgetanzt: DJ ADDX, Max Rank b2b Raphi und Assaggio garantieren Feierlaune bis in die Nacht. Der Sonntag zeigt sich entspannt mit DJ Michi und Daniel Fibrile – loungige Beats und House vom Feinsten unter freiem Himmel.
Dinkelscherben: Rathaus-Stadel wird zur Bühne
Der Rathaus-Stadel wird wieder zur Bühne für Kleinkunst, Liedermacherei und Überraschungen: Am Donnerstag lädt die Open Stage Augsburg ein – eine offene Bühne für Musik, Zauberei, Literatur und mehr. Anmeldungen hierfür werden gerne unter openstage@rekordcafe.de entgegengenommen. Der Freitag bietet anspruchsvolles Entertainment mit Reiner Rumpf, dem gefühlvollen Raffi Platz und dem humorvollpoetischen Ernie Freundlinger. Am Samstagabend übernehmen die Lokalhelden von Next Friday mit Irish Folk die Bühne. Und am Sonntag bringt die Jam Session Thierhaupten das musikalische Wohnzimmer der Region in den Stadel – zum Zuhören, Mitmachen und Staunen.
Am Sonntag steht traditionell die Familie im Mittelpunkt: Das Programm startet schon am Vormittag, ab 11 Uhr, mit Frühschoppenmusik, Kinderprogramm und gemütlichem Flair. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Das Festival feiert sein 12-jähriges Bestehen mit einem großen Feuerwerk am Sonntag um 22:30 Uhr – sichtbar von allen Bühnen-Standorten und garantiert ein Gänsehautmoment zum Abschluss eines unvergesslichen Wochenendes. Natürlich wird es auch in diesem Jahr auch wieder ein buntes Kinderprogramm mit Hüpfburg und Kinderdisko sowie einen kleinen Künstlermarkt im Zentrum des Festivals geben, sodass für alle Altersgruppen etwas geboten sein wird. Die Organisation und Bewirtung übernehmen größtenteils gemeinnützige Vereine. (mick)
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