Bei der Generalversammlung des Soldaten- und Kameradenvereins informierte Vorstand Otmar Geri über die Aktivitäten im letzten Vereinsjahr. Neben den Friedenswallfahrten in Violau, Biberbach, Maria im Elend (Baar) und Gottmannshofen hatte man auch an der Wallfahrt auf dem Kobel teilgenommen. Auf der Vereinsmesse mit anschließendem Kameradschaftstreffen mit befreundeten Soldaten- und Kameradenvereinen wurde dann nachträglich das Fahnenband zum 100-jährigen Gründungsjubiläum geweiht. Das Jubiläum war der globalen Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Als Höhepunkt des letzten Vereinsjahrs bezeichnete Geri die eigene Friedenswallfahrt im September. Enttäuscht dagegen zeigte er sich über das geringe Interesse der Bevölkerung am Volkstrauertag.
Solide Kassenführung
Kassier Frank Zingler berichtete über die Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2024. Insgesamt konnte er ein kleines Plus im abgelaufenen Geschäftsjahr verkünden. Die Kasse sei zwar solide, jedoch wünsche er sich mehr Engagement der Mitglieder bei den diversen Vereinsaktivitäten. Die beiden Kassenprüfer Gerhard Schußmann und Siegfried Karner berichteten über eine saubere Kassenführung.
Bürgermeister Karl-Heinz Mengele bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Er lobte die vielen positiven Aktivitäten des Vereins über das Jahr hinweg. Leider sehe er auch das schwindente Interesse am Volkstrauertag. „Dabei ist gerade in Zeiten des Krieges in Europa die Erinnerung an Leid und Gewalt wichtig“, betonte der Bürgermeister.
Ergebnis der Neuwahlen
Bei den Neuwahlen wurde Vorsitzender Otmar Geri im Amt bestätigt, ebenso sein Stellvertreter Stefan Kuchenbaur. Wiedergewählt wurde auch Kassierer Frank Zingler. Unter den Beisitzern Markus Zingler, Thomas Sprange und Thomas Zingler wurde Christian Jankowske neugewählt. Kassenprüfer bleiben Gerhard Schußmann und Siegfried Karner. Das Amt des Schriftführers konnte nicht besetzt werden. Vorstand Geri bedankte sich bei der Feuerwehr für die Bewirtung und das Überlassen des Feuerwehrstübles. (AZ)
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