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Frauensache: Neue Gruppe in Altenmünster

Altenmünster

Alles „Frauensache“ - Gruppe eröffnet neuen Raum im Feuerwehrhaus

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    Zusammen mit Bürgermeister Florian Mair (links) und dem Vorsitzenden der Eppishofer Feuerwehr Jürgen Blank (rechts), freuen sich die Initiatorinnen von „Frauensache“ über den neuen Raum: (von rechts) Charlotte Kraus, Daniela Emmert, Magdalena Stegmeier, Anna-Rosina Weindl und Tamara Schuster.
    Zusammen mit Bürgermeister Florian Mair (links) und dem Vorsitzenden der Eppishofer Feuerwehr Jürgen Blank (rechts), freuen sich die Initiatorinnen von „Frauensache“ über den neuen Raum: (von rechts) Charlotte Kraus, Daniela Emmert, Magdalena Stegmeier, Anna-Rosina Weindl und Tamara Schuster. Foto: Helene Weihold

    Ein Netzwerk für Frauen in Altenmünster – unabhängig von Alter und der Herkunft – wollen Charlotte Kraus, Daniela Emmert, Magdalena Stegmeier, Anna-Rosina Weindl und Tamara Schuster knüpfen. Den Anfang hat ihre Initiative Frauensache im Sommer mit wöchentlichen Spaziergängen in der Gemeinde gemacht und zusätzlich zu regelmäßigen Stammtischen eingeladen – bislang noch in Gastwirtschaften der Gegend. Nun haben die Frauen einen eigenen Raum im ersten Stock des Feuerwehrhauses Eppishofen. Was dort alles geboten ist.

    Dort können sich die Frauen treffen, einander kennenzulernen, Gedanken und Erfahrungen austauschen, gemeinsam kreativ sein und ganz einfach eine gute Zeit miteinander verbringen. Seit Weihnachten hat die Gruppe die Räumlichkeiten vielen Arbeitsstunden renoviert und eingerichtet hat, am Eröffnungsabend waren rund 50 Gäste da. „Ziel von Frauensache ist es, ein neues, starkes und generationenübergreifendes Netzwerk zwischen allen Frauen unserer Heimat zu erzeugen“, so Charlotte Kraus.

    In dem Raum finden künftig alle zwei Wochen die Frauen-Stammtische statt (4. und 18. März). Einmal im Monat lädt die Gruppe zu einem kreativen Abend ein. Beim ersten Termin am Freitag, 21. März, ab 18.30 Uhr werden Stofftaschen bemalt. Außerdem gibt es eine offene Kleider- und Bücherecke, aus der sich jede Frau kostenlos bedienen oder zu der sie eigene gut erhaltene Artikel beisteuern kann. „Wer weitere Ideen hat, wie der Frauensache-Raum genutzt werden könnte, kann gerne auf uns zukommen“, so Kraus.„Wir sind für alle Anregungen offen.“

    Altenmünsters Bürgermeister Florian Mair zeigte sich begeistert von dem neu eingerichteten Raum, einem „richtig tollen Treffpunkt für eine sehr gute Sache“. Die Initiative Frauensache betrachte er keineswegs als diskriminierend für Männer: „Es gibt schließlich viele Vereine, in denen Männer dominieren.“ Für das Frauensache-Organisationsteam steht nun erst einmal der nächste Schritt an: Die Frauen planen, aus ihrer Initiative einen eingetragenen Verein zu machen, um sich langfristig auszurichten und rechtlich abzusichern.

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