Herr Wörle, für viele überraschend sind Sie von den Freien Wählern als Direktkandidat für den Bundestag nominiert worden. Wie kam das? Hat Sie eines Tages Minister Aiwanger angerufen?
MICHAEL WÖRLE: Ja, genau so war es, der Anruf von Hubert Aiwanger kam abends um 23 Uhr vor gut zwei Wochen. Er hat mich konkret gefragt, ob ich in das Team kommen möchte aufgrund meiner kommunalpolitischen Erfahrungen als Bürgermeister.
Gersthofen
Hochmut kommt vor dem Fall! Wer sich schon vor der Wahl so sicher ist, dass er ein Direktmandat bekommt, bzw. so weit in der Liste vorne steht, dass er in den Bundestag einzieht, zeugt schon von großer Arroganz.
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