Gersthofens Mitte: Vom Viehmarkt zur modernen Stadtresidenz

Gersthofen

So entwickelte sich Gersthofens Mitte: Vom Viehmarkt zur Stadtresidenz

Ein großer Gebäudekomplex in der Bahnhofstraße war das zweite Großprojekt nach dem City-Center. Doch von der Idee bis zur Bebauung der Fläche dauerte es.

Von Karl-Heinz Wagner |

17.01.25, 05:32 Uhr

So sah der große Viehmarkt in Gersthofen rund um 1920 aus. Heute steht auf dem zentralen Grundstück die "Stadtresidenz" mit Hotel, das zweite Großprojekt nach dem City-Center in der Stadtmitte. Foto: Karl-Heinz Wagner (Repro)

Mit dem letzten großen Baustein des damals neuen Gersthofer Zentrums wurde vor gut 25 Jahren die Viehmarktbebauung mit Hotel, Sozialstation, Geschäften und Wohnungen begonnen. Der Spatenstich für diesen Gebäudekomplex im Herzen der Stadt erfolgte am 3. Dezember 1999. Das bei einem städtebaulichen Ideenwettbewerb im Jahr 1987 auf den Weg gebrachte Konzept für die Bebauung des Viehmarktgeländes rechts der Bahnhofstraße ließ zwölf Jahre auf seine Umsetzung warten. Nicht zuletzt, weil die Stadt Gersthofen eine optimale Lösung verlangte. Dazu gehörte ein Hotel. Ein kritischer Punkt, von dem viele Investoren mehr zurückschreckten, als beim von der Kommune gewünschten Bau von Altenwohnungen.

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