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Horgau: Spende für das „Hilfsmobil“ der Johanniter

Horgau

Spende für das „Hilfsmobil“ der Johanniter

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    Marc Kannengießer (links) von den Johannitern mit der Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats, Margit Kawalla, und Pfarrer Reinfried Rimmel bei der Scheckübergabe.
    Marc Kannengießer (links) von den Johannitern mit der Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats, Margit Kawalla, und Pfarrer Reinfried Rimmel bei der Scheckübergabe. Foto: Margit Kawalla

    Die Pfarrei St. Martin in Horgau unterstützt die Johanniter mit einer 500-Euro-Spende, die aus dem Erlös des Adventbasars stammt. Sie kommt dem „Hilfsmobil“ der Johanniter zugute. Das Hilfsmobil ist ein rollender Behandlungsraum, der dreimal pro Woche die Obdachlosenunterkünfte, den Helmut-Haller-Platz und die Bahnhofsmission in Augsburg anfährt. Bis zu zwölf Helferinnen, Krankenpfleger, Fachpersonal für Wundversorgung, ein Kardiologe und eine Kinderärztin sind ehrenamtlich im Einsatz und bieten den Menschen vor Ort eine medizinische Not -und Erstversorgung an.

    Je nach Jahreszeit leiden die Menschen unter anderem an Erkältungen, Hautausschlägen, Magen-Darm-Erkrankungen, Verletzungen und Kreislaufproblemen. Meist benötigen die zehn bis 15 Personen pro Anlaufstelle die Unterstützung durch das Hilfsmobil. Dabei ist es für das Einsatz-Team wichtig, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Der Kontakt soll Ängsten und psychischen Problemen entgegenwirken, was für das Einverständnis mit der Behandlung nötig ist. Das neue Mobil ist seit Juni 2024 im Einsatz. Als rollendes Behandlungszimmer bietet es alles, was für eine Erstversorgung benötigt wird, auch einen Defibrillator. Bei schweren Fällen ruft das Fachpersonal die Rettung.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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