An jedem Tag der Sommerferien ging es früher für die Kinder mit dem Rad ab ins Freibad. Mittags Pommes und ein Eis waren drin, auch der Eintritt konnte notfalls sogar vom Taschengeld bezahlt werden. Doch diese Zeiten sind längst vorbei und enorm gestiegene Energie- und Personalkosten haben viele Kommunen gezwungen, die Eintrittspreise in den Bädern deutlich anzuheben. Da können leider auch die Kinder nicht mehr umsonst rein und ein Besuch kann schon mal mit rund 50 Euro einschlagen. In vielen Fällen haben die Kommunen schon sehr lange damit gewartet, den sechsstelligen jährlichen Defiziten, die die Allgemeinheit durch Steuern finanziert, auch mal höhere Einnahmen entgegenzusetzen. Doch jetzt geht es nicht mehr ohne Preiserhöhungen.
Kommentar
Freibad-Besuch wird zum teuren Spaß, der nicht mehr alltäglich ist
