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Meitingen : Der kuriose Start einer Theatergruppe

Meitingen

Der kuriose Start einer Theatergruppe

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    Die Theatergruppe des SV Erlingen mit (hintere Reihe von links) Roman Schneider, Monika Bissinger, Beate Erhard, Irene Zugenmaier, Florian Winter, Andreas Erhard sowie (vordere Reihe von links) Gudrun Kopp, Norbert Krahl, Adriana Graser, Heidi Rasch, Katja Rasch, Annika Rasch, Günther Burgemeister und Reinhard Reiling.
    Die Theatergruppe des SV Erlingen mit (hintere Reihe von links) Roman Schneider, Monika Bissinger, Beate Erhard, Irene Zugenmaier, Florian Winter, Andreas Erhard sowie (vordere Reihe von links) Gudrun Kopp, Norbert Krahl, Adriana Graser, Heidi Rasch, Katja Rasch, Annika Rasch, Günther Burgemeister und Reinhard Reiling. Foto: Peter Heider

    „In jedem Fußballer steckt auch ein schauspielerisches Talent.“ Mit dieser Idee fing alles an, damals in den 1980er Jahren. Erlingens Fußballtrainer war damals Rainer Spinger. Der wollte 1985 die Weihnachtsfeier des SV Erlingen aufwerten. „So wurde zur Unterhaltung eine Theatergruppe ins Leben gerufen“, erinnert sich Reinhard Reiling. Er ist seit damals Teil der Gruppe. Akteure waren schnell gefunden. Mit dem Einakter „Die gelungene Weihnachtsüberraschung“ begann damals die inzwischen 40 Jahre andauernde Geschichte der Theatergruppe.

    Jedes Jahr im Frühling hebt sich der Vorhang der örtlichen Sporthalle. Doch als das Stück „Für die Familie kann man nichts“ auf dem Programm stand, kam Corona. „Die Premiere fand noch statt, doch die anschließenden Aufführungen mussten wegen der Ansteckungsgefahr der Pandemie abgesagt werden“, erinnert sich Reiling. Nach Springer übernahmen Thomas Nittbaur, Dieter Hörmann sowie Reinhard Reiling mit Marlies Off die Leitung der Erlinger Theaterabteilung. Seit dem Tod von Marlies Off vor drei Jahren steht Reiling allein auf der Kommandobrücke.

    In Erlingen heißt es heuer: „Ohne Kies ist‘s mies“

    Heuer führen die Erlinger das Stück, „Ohne Kies ist‘s mies“, aus der Feder von Birgit Wiese und Patrick Siebler auf. Regie führt Günther Burgemeister. Und darum geht es: Als Altbürgermeister Otto Volkmann nicht mehr zur Wahl antritt, wittert Hauptamtsleiterin Gerda Müller-Vorfelder ihre Chance. Doch die bis hierher unbekannte, ideenreiche Susi Kies begeistert mit fantastischen Wahlversprechen wie Millioneninvestitionen ihre Wählerinnen und Wähler. Schnell wittern der notorische Antragsteller Harry Flodder und die Umweltaktivistin Claudia Tritthin eine Gelegenheit, ihre Projekte zu verwirklichen. Doch plötzlich geht es um einen möglichen Mord an der Bürgermeisterin, und die Polizei ermittelt. Für Unterhaltung, Spannung und strapazierte Lachmuskeln ist damit gesorgt.

    Premiere ist am Freitag, 14. März. Weitere Aufführungen sind am Samstag, 15. März, Freitag/Samstag, 21./22. März, Freitag/Samstag, 28./29. März. Beginn in der Erlinger Sporthalle ist jeweils um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr (auch an der Abendkasse). Eintrittspreis: acht Euro. Weitere Informationen zum Kartenvorverkauf werden noch bekannt gegeben. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

    Erlinger Darsteller und Schauspielerinnen sowie andere Mitwirkende

    Es spielen: Annika Rasch (Susi Kies), Günther Burgemeister (Rudi Schröter), Heidi Rasch (Gerda Müller-Vorfelder), Irene Zugenmaier (Claudia Tritthin), Jana Graser (Vera Knauser), Katja Rasch (Mandy Schick), Norbert Krahl (Doppelrolle Nico Salesch, Otto Volkmann), Reinhard  Reiling (Doppelrolle Harry Flodder, Antonio). Hinter der Bühne agieren: Regie: Günther Burgemeister, Organisation: Reinhard Reiling, Bühnenbild: Andreas Erhardt, Maske: Beate Erhard, Jana Graser, Souffleuse: Gudrun Kopp, Monika Bissinger, Technik: Florian Winter.

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