Auf eine kulinarische Weltreise konnten sich die Besucher des Nationenfestes am Sonntagnachmittag in Altenmünster begeben. An einer langen Tafel erwarteten die Gastgeber der verschiedenen Nationen ihre Gäste und boten im schattigen Schulgarten traditionelle Speisen ihrer Heimat an. Die Idee für dieses Fest, das unter dem Motto „Ein Dorf – 50 Nationalitäten“ stand, reifte bei Ilsetraud Köninger vor rund zwei Jahren bei den Protestbewegungen gegen die rechtsextremistischen Gruppierungen. Sie wollte aber nicht immer nur gegen etwas sein. „Machen wir aus dem Unumkehrbaren etwas Kreatives und wenden es ins Positive“, war ihr Entschluss und fand mit Berta Brell und Susanne Abt zwei weitere Initiatorinnen für diese außergewöhnliche Veranstaltung. So vielfältig wie die Kulturen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger sind, war dort auch die Auswahl der angebotenen Speisen und Getränke. Verlockend waren die Köstlichkeiten, es fiel einem nicht leicht, alles zu probieren oder etwas abzulehnen. Ebenso alle Gerichte zu erläutern fällt schwer, auch wenn sie es verdient hätten, es wäre zu umfangreich.
Altenmünster
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