Das Ende des alten Justus-von-Liebig-Gymnasiums: Alles muss raus
Plus Tausende haben im Laufe der Jahre das Neusässer Gymnasium besucht. Doch so haben sie ihre Schule noch nie gesehen. Sie wird bis aufs Betonskelett demontiert. Ein Rundgang.
Einsam steht der alte Flügel der Marke Steck in der früheren kleinen Aula. Die Schule hat ihn ausrangiert, der neue Besitzer bislang nicht abgeholt. Jetzt steckt das Instrument unter einer schmutzigen Schutzhülle und lässt sich ein paar Takte von Chopin entlocken, während rundherum eine ganze Schule nach allen Regeln der Kunst zerlegt wird.
Das Neusässer Justus-von-Liebig-Gymnasium Ende September – besser das, was von ihm übrig ist: Seit Juli setzen die Abrisstrupps dem Betonkoloss aus den 1960er-Jahren zu. Zuerst wurden die Möbel rausgeräumt und alles, was die Schule sonst noch brauchen konnte, in ihrem Übergangsquartier in der alten Berufsschule. Auch die Büste von Namenspatron von Liebig hat einen neuen Platz gefunden im Übergangsquartier und soll erst im Frühjahr 2025 zurückkehren in eine Schule, die bis dahin nicht wiederzuerkennen ist. Hell und freundlich soll sie auch auf den Gängen werden, mit viel Holz, neuer Fassade, neuer Mensa, neuer Turnhalle und, und, und ...
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