Jugendliche mit einer Waffe lösen in Neusäß großen Polizeieinsatz aus
Plus Anwohner in Neusäß bemerken zwei junge Männer, die mit einer Waffe hantieren. Auch Schüsse sind zu hören. Die Polizei rückt mit mehreren Streifenwagen an.
Es waren dramatische Szenen, die sich in Neusäß in der Nähe des Margeritenwegs am Sonntag abgespielt hatten. "Wir sahen, wie die Polizei mit Blaulicht anrückte und einen jungen Mann verfolgte", sagt eine Anwohnerin. Eine Polizistin hätte sogar ihre Waffe gezogen und den Flüchtenden auf seinem Rad aufgefordert, stehenzubleiben. Zusammen mit ihrem Kollegen hätte dann der Verdächtige zu Boden gebracht werden können. Die Frau habe ihn mit der Pistole in Schach gehalten, während der andere Polizist ihm die Handschellen anlegte. "Dabei haben sie immer wieder gerufen 'wo ist deine Waffe' und 'wo ist der andere?'", schildert die Anwohnerin den Moment der Festnahme. Auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt nun ein Sprecher der Inspektion in Gersthofen, was genau an diesem Tag passiert ist.
"Am 26. Juni ging nachmittags bei uns eine telefonische Mitteilung ein, dass im Bereich des Margeritenwegs in Richtung der Gleise junge Männer mit einer Waffe hantieren würden", sagt der Polizeisprecher. Zudem seien wohl auch einige Schüsse gefallen. Mehrere Streifen wurden daraufhin umgehend alarmiert. Vor Ort entdeckten die Beamten tatsächlich zwei Heranwachsende mit einer Waffe. "Sie versuchten sich dann einer Kontrolle zu entziehen und liefen davon", so der Sprecher. Einer wollte mit dem Fahrrad entkommen, doch der Polizei gelang es, ihm mit dem Streifenwagen den Fluchtweg abzuscheiden. "Direkt vor unserem Garten spielte sich dann die Festnahme ab", erzählt die Anwohnerin.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Gut, dass das in Deutschland passiert ist. In den USA hätte der junge Mann vermutlich 60 Kugeln im Körper. Respekt für das Vorgehen der Polizei.