
Neusässer Tafel führt zweiten Ausgabetag ein – doch Lebensmittel werden knapp

Plus Durch die Flüchtlinge aus der Ukraine hat sich die Zahl der bedürftigen Familien in Neusäß, die bei der Tafel an der Philippuskirche einkaufen, verdoppelt.

Die Flüchtlingswelle aus der Ukraine hat dazu geführt, dass die Neusässer Tafel ihre Kundschaft verdoppelt hat. "Der Bedarf an Lebensmitteln ist riesengroß geworden", sagt der Vorsitzende Knut Bickmann, der Nachfolger von Sabine Zimmermann, die zuvor viele Jahre lang die Tafel an der Philippuskirche in Westheim geleitet hatte. Steigende Lebensmittelpreise und Energiekosten treffen die Geringverdiener und Alleinerziehende mit Kindern hart, die Tafeln sind hier unerlässliche Bezugsquellen.
Zusätzlich zu den bisherigen rund 50 Familien, die in Neusäß regelmäßige Kunden der Tafel sind, ist noch einmal etwa die gleiche Anzahl an Geflüchteten aus der Ukraine hinzugekommen. Insgesamt sind in Neusäß laut Stadtverwaltung derzeit 237 Ukrainerinnen und Ukrainer gemeldet. "Wir versorgen jetzt doppelt so viele Menschen, das haben wir an einem Tag nicht mehr geschafft", sagt Bickmann. Die rund 50 Familien aus der Ukraine werden nun an einem zweiten Ausgabetag in der Woche, an den Montagen versorgt, die Bestandskunden wie gewohnt am Dienstag. Am Montag sind es ungefähr 55 Kunden mit ihren Familien, am Dienstag rund 50. "Da hängen aber natürlich sehr viele Kinder mit dran", so Bickmann.
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