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Braune Verkehrsschilder: Spannende Zwischenstopps entlang der Autobahn

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Schätze am Straßenrand: Warum es sich lohnt, den braunen Schildern zu folgen

Regine Kahl
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    Zeit für eine Pause? An den Autobahnen A7 und A96 stehen zum Beispiel touristische Hinweisschilder auf Babenhausen.
    Zeit für eine Pause? An den Autobahnen A7 und A96 stehen zum Beispiel touristische Hinweisschilder auf Babenhausen. Foto: Moritz Schöttl

    Wo gibt es was zu essen, wo kann ich auf Toilette und wo können wir als nächstes tanken? Das sind die drängendsten Fragen auf langen Autofahrten. Die Stimmung im Wagen kippt schnell, wenn der Magen knurrt, die Blase zwickt oder die Tankanzeige gefährlich nah Richtung Null geht. Hinweisschilder auf die nächste Raststätte sind dann herzlich willkommen und herbeigesehnt. Während einer Reise lohnt es sich, noch aus einem anderen Grund, nach Hinweisen zu schauen. Immer wieder stehen am Straßenrand braune Schilder, die in weißer Schrift und Symbolik Entdeckungen versprechen.

    Häufige Motive sind: Bau- und Bodendenkmäler, Welterbestätten der Unesco, Landschaftsschutzgebiete oder Freizeitvergnügen. Oftmals geht es nicht nur um eine Sehenswürdigkeit, sondern ganze Regionen wie „Hopfenland Hallertau“ an der A9 und der „Chiemgau“ an der A8 werden für einen Zwischenstopp angepriesen. In Bayern sind die Schilder besonders beliebt, allein an der Urlaubsroute A8 München-Salzburg stehen mehr als 30 von ihnen. Wohl dem, der bei der Autofahrt seine menschlichen Grundbedürfnisse gestillt hat: So können Überraschungen am Wegesrand ganz entspannt genossen werden.

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