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Schießen: Svenja Gruschka holt Doppel-Gold mit der Pistole

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Svenja Gruschka holt Doppel-Gold mit der Pistole

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    Svenja Gruschka holte zwei deutsche Meistertitel mit der Pistole. Nun wechselt die 18-Jährige in die 2. Bundesliga.
    Svenja Gruschka holte zwei deutsche Meistertitel mit der Pistole. Nun wechselt die 18-Jährige in die 2. Bundesliga. Foto: Ludwig Fischer

    Dass sie zum Kreis der besten Nachwuchsschützinnen Deutschlands gehört, hat Svenja Gruschka aus Zusmarshausen bei den Deutschen Meisterschaften auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück unter Beweis gestellt. Bereits bei den Bayerischen Meisterschaften konnte die für Welden startende Schützin mit sehr guten Leistungen bei den Juniorinnen Silber mit der Luftpistole im Einzel, mit der Mannschaft und im Team Mixed, sowie Gold mit der Sportpistole einstreichen. Zwei Goldmedaillen bei den Deutschen Meisterschaften Ende August in Hochbrück hatte die 18-jährige selbst nicht erwartet, sind aber das Ergebnis harten Trainings und eines außergewöhnlichen Durchhaltevermögens, das ihr von ihren Trainern attestiert wird.

    Zunächst musste sie mit der Luftpistole antreten und erwischte mit 94 Ringen einen starken Start in den Wettkampf. In der dritten und vierten Serie konnte sie sich mit 96 und 95 Ringen noch einmal steigern und behielt auch im Schlussspurt in Serie fünf und sechs die Nerven, so dass am Ende mit 559 Ringen ein Top-Ergebnis und Platz eins auf der Anzeigetafel zu lesen war.

    Nur einen Tag später war sie in ihrer Lieblingsdisziplin mit der Kleinkaliber Sportpistole an der Schießlinie. Im Präzisionsteil erzielte Svenja Gruschka mit 284 Ringen eine absolute Spitzenleistung und hielt sich die Konkurrenz bereits nach der Hälfte des Wettkampfes auf Distanz. Im Duell-Teil zeigte sie wiederum Nervenstärke und verteidigte mit starken 280 Ringen ihren Vorsprung von acht Ringen, womit sie sich mit einem Gesamtergebnis von 564 Ringen die Goldmedaille sicherte.

    Vom Schwabenligisten Welden in die 2. Bundesliga

    Jetzt nimmt auch ihre Sportlerkarriere Fahrt auf und der Traum vom Nationalkader dürfte endlich wahr werden. Der Bundestrainer hat bereits bei ihr angeklopft. Auch im Ligabetrieb geht sie den nächsten Schritt und wechselt vom Schwabenligisten Welden in die zweite Bundesliga nach Waldkirch. Bildunterschrift Svenja Gruschka hat hartes Training in Gold umgewandelt. Bild: Wolfgang Gruschk

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