Arztvortrag: Sport kann Symptome der Parkinson-Krankheit lindern
Therapiemöglichkeiten bei einer Parkinson-Erkrankung sind Thema des Arztvortrags im Bürgersaal Stadtbergen. Darüber referiert die Sportwissenschaftlerin Dr. Rahel Müller.
Dass regelmäßige Bewegung und Sportübungen eine positive Wirkung auf den Verlauf der Parkinsonkrankheit haben können, wird noch zu wenig beachtet. Davon ist jedenfalls die Oberärztin an der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie des Uniklinikums und Sportwissenschaftlerin, Dr. Rahel Müller, überzeugt. Aktivierende Therapien sind daher das Thema ihres Vortrags bei der Ärztlichen Vortragsreihe: Sie sagt: "In vielen Fällen ist es damit sogar möglich, eine Besserung der Symptome zu erzielen."
Nach ihrer Beobachtung haben Ärzte diese Möglichkeit der Behandlung von Parkinson manchmal zu wenig im Blick. Klinische Studien zeigten jedoch, dass aktivierende Therapien dem Verlust geistiger wie auch körperlicher Fähigkeiten entgegenwirken können, der die Folge eines Parkinsonsyndroms ist. Einer ihrer Patienten, so Müller, betreibe sogar erfolgreich Leistungsklettern, andere sind als Triathleten aktiv. Eine gute Wirkung lasse sich auch durch Tanzen beobachten. Hierzu gibt es US-Studien zum argentinischen Tango.
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