
Das Schulessen wird teurer: Wundersame Brotvermehrung gibt es nicht mehr

Plus Die gestiegenen Kosten für ein Schulessen in Stadtbergen stellen immer mehr Familien vor große Probleme. Kreativität ist daher gefragt.
Kantinenessen ist längst mehr als nur Currywurst mit Pommes oder Nudeln mit Soße. Bio muss es heute sein, regional sowieso, vitaminreich, gerne auch vegetarisch oder vegan und natürlich auch geeignet bei Laktoseintoleranz und möglichst kompatibel mit allen Religionen dieser Welt. Zudem sollte möglichst viel Abwechslung auf der Karte stehen und das Wichtigste: Das Menü darf nicht viel kosten. Ach ja, schmecken soll`s ganz nebenbei natürlich auch. Diesen Spagat bei den massiv gestiegenen Kosten im Energiebereich und bei den Rohstoffen, angefangen vom Frittenfett bis hin zum Obst, zu schaffen, grenzt an ein biblisches Wunder. Mit einer äußerst geringen Menge an Nahrungsmitteln mehrere Tausend Menschen zu speisen und satt zu machen, gelang zuletzt vor rund 2000 Jahren am See Genezareth und findet sich heute im Neuen Testament wieder.
4,70 Euro für ein Menü in der Schule mutet beim Blick auf die Speisenkarte in einem normalen Restaurant unschlagbar günstig an. Doch für viele Familien mit zwei, drei oder mehr Kindern sind diese Ausgaben kaum noch zu stemmen. Glücklicherweise gibt es Hilfe von außen, wie sie beispielsweise auch die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, bietet. Doch auch diese Helfer werden irgendwann an ihre Grenzen stoßen, denn eines ist klar: Es wird künftig eher mehr Bedürftige geben als weniger. Und dass die Kosten fallen, ist wahrscheinlich ebenfalls eher im Bereich der Wunder anzusiedeln. Kreativität ist daher gefragt.
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