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Stadtbergen: Wurzeln schlagen, Brücken bauen – 35 Jahre Stadtbergen und Olbernhau

Stadtbergen

Wurzeln schlagen, Brücken bauen – 35 Jahre Stadtbergen und Olbernhau

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    Paul Metz und Josef Ortolf (PaVe Stadtbergen) werden von Bürgermeister Jörg Klaffenbach sowie den Vorsitzenden des Musikvereins, Udo Brückner und Friedbert Philipp (PaVe Olbernhau), freundlich empfangen.
    Paul Metz und Josef Ortolf (PaVe Stadtbergen) werden von Bürgermeister Jörg Klaffenbach sowie den Vorsitzenden des Musikvereins, Udo Brückner und Friedbert Philipp (PaVe Olbernhau), freundlich empfangen. Foto: Roland Mair

    35 Jahre gelebte Städtepartnerschaft waren der Anlass für eine gemeinsame Fahrt des Musikvereins Leitershofen und des Partnerschaftsvereins Stadtbergen nach Olbernhau. Die beiden musikalischen Leiter der Musikkorps, Udo Brückner und Jens Kalkofen, organisierten ein viertägiges Fest, in dessen Rahmen der Musikverein Leitershofen mit zwei Konzerten vertreten war. Zur Feierstunde erschienen zahlreiche Persönlichkeiten, darunter Steffen Laub, der 1990 die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet hatte, und der amtierende Bürgermeister Jörg Klaffenbach. Aus Stadtbergen waren Bürgermeister Paulus Metz, Fraktionsvorsitzender Roland Mair sowie die Vertreter des Partnerschaftsvereins Stadtbergen, Josef Ortolf und Silvia Hofmann-Maggiore, angereist.

    Bäume stehen symbolisch für die tiefe Verbundenheit der beiden Städte

    Bürgermeister Klaffenbach eröffnete die Feierstunde mit einem berühmten Zitat zur Wiedervereinigung: „Nun wächst zusammen, was zusammengehört.“ Er betonte, dass sich die Menschen aus beiden Städten inzwischen an die bayerischen und sächsischen Dialekte gewöhnt hätten. Für ihn ist die Partnerschaft ein lebendiges Beispiel dafür, wie mentale Mauern überwunden und kulturelle Unterschiede wertschätzend kennengelernt werden können. Für Stadtbergens Bürgermeister Metz, der zugleich Vorsitzender des Musikvereins Leitershofen ist, war es ein ganz besonderes Erlebnis. In seiner Ansprache verglich er die Städtepartnerschaft mit dem Gastgeschenk: „In Olbernhau wurde ein Kastanienbaum, in Stadtbergen ein Birnenquittenbaum gepflanzt.“ Diese symbolischen Bäume würden für die tiefe Verbundenheit der beiden Städte stehen und auch in Zukunft sichtbar und fruchttragend sein. Mit einer musikalischen Darbietung endete die feierliche Stunde.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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