Klarer Beschluss, offene Rechnung: Kurz vor dem Inkrafttreten einer neuen Grundsteuererhebung hat sich der Marktgemeinderat Zusmarshausen zur Gestaltung der sogenannten Hebesätze entschlossen. Vorläufig. Denn Mitte kommenden Jahres könnte es eine endgültige, veränderte Festsetzung geben – mit Überraschungen. Als Grund für die unklare Lage wird erklärt, dass bei den Finanzämtern noch lange nicht alle Daten der betroffenen Grundstücke vorliegen würden. Daher werden - wie auch in anderen Kommunen im Augsburger Land - derzeit in der Finanzverwaltung beim Rathaus an der Zusam kräftig die Bleistifte gespitzt. Dieses durch die Umstände erzwungene „Stochern im Nebel“, wie im Sitzungssaal mehrfach beklagt wurde, regte manches Ratsmitglied jetzt in der Sitzung mächtig auf.
Zusmarshausen
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