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5 Top-Restaurants in Augsburg ausgezeichnet mit Hauben von Gault&Millau

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Top-Restaurants in Augsburg – ausgezeichnet im neuen Gault&Millau-Führer

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    Hier schmeckte es den Testern: Fünf Lokale aus Augsburg und dem Umland sind vom Restaurantführer Gault&Millau ausgezeichnet worden.
    Hier schmeckte es den Testern: Fünf Lokale aus Augsburg und dem Umland sind vom Restaurantführer Gault&Millau ausgezeichnet worden. Foto: Anne Wall (Archivbild)

    Seine Bewertungen werden in den anspruchsvollen Restaurantküchen in Augsburg stets mit Spannung erwartet: Gault&Millau, der wichtigste Gastro-Führer neben dem Michelin, hat, etwas verspätet, am Montag seine Bewertungen für 2025 veröffentlicht. Vier Augsburger Spitzenrestaurants und eines aus dem Umland werden wieder mit Hauben ausgezeichnet.

    Große Freude herrscht bei Simon Lang, dem Sternekoch im Hotel Maximilian‘s, und seinem Team. Immerhin bekommen er und seine Crew für ihre Kochkunst im Restaurant Sartory wieder zwei Hauben (steht für Kochmützen), diesmal mit dem Zusatz „herausragend in seiner Kategorie“. Letzterer hat im vorigen Jahr noch gefehlt. Und vor einigen Jahren wurde das Restaurant sogar mit einer Haube „abgespeist“. Kein Wunder, dass Simon Lang auf die gute Bewertung überschwänglich reagiert: „Der Sprung von zwei schwarzen auf zwei rote Hauben im Gault&Millau ist eine besondere Anerkennung für die Entwicklung, die wir im Sartory gemacht haben. Es zeigt, dass sich unsere Leidenschaft und unser Streben nach Perfektion auszahlen. Diese Auszeichnung motiviert uns, weiterhin auf diesem hohen Niveau zu arbeiten und unsere Gäste immer wieder zu begeistern.“

    Simon Lang vom Hotel Maximilian‘s freut sich über zwei Hauben und den Zusatz „herausragend in seiner Kategorie“.
    Simon Lang vom Hotel Maximilian‘s freut sich über zwei Hauben und den Zusatz „herausragend in seiner Kategorie“. Foto: Maximilian‘s

    Davon abgesehen, hat sich auch die übrige Augsburger Spitzengastronomie wieder gut geschlagen. Christian Grünwald, in Augsburg und Umgebung der einzige Zwei-Sterne-Koch, wurde wieder mit drei Hauben ausgezeichnet. Das bedeute, „die höchste Kreativität und Qualität, sowie eine bestmögliche Zubereitung“, so der Führer. Die gibt es für den Chef vom August auch für seine ganz eigene Handschrift mit vielen kulinarischen Überraschungen und optisch für seine „beleuchteten Schaufenster“ in der Haag-Villa, auf und in denen serviert wird.

    Zwei Hauben, die einen „hohen Grad an Kochkunst, Kreativität und Qualität“ garantieren, gibt es wie im letzten Jahr wieder für Sternekoch Benjamin Mitschele und seine Alte Liebe und für Hendrik Ketter mit dem Nose&Belly. Beide wieder mit dem Zusatz „herausragend in seiner Kategorie“, also den roten Hauben.

    Eine Haube gibt es für den Goldenen Stern in Rohrbach bei Friedberg

    Eine Haube, mit dem Zusatz „herausragend in seiner Kategorie“, kann auch der Goldene Stern in Rohrbach bei Friedberg für sich erneut verbuchen. Er hat übrigens den grünen Stern des Michelin, damit wird besonders nachhaltiges Arbeiten ausgezeichnet.

    Der Restaurantführer Gault&Millau ist benannt nach seinen Gründern Henri Gault und Christian Millau. Die Wertung reicht von einer Haube bis fünf. Letztere gilt für „weltbeste Restaurants“. Die gibt es jetzt mit fünf roten Hauben für das „Jan“ in München. Alle empfohlenen Häuser werden, wie beim Michelin, laut Verlag von den Testern als zahlende Gäste und ohne Absprache besucht. Wer den Gault&Millau lieber als dickes Buch haben möchte, muss noch etwas warten. Im Februar wird es mit etwa 900 Seiten in den Buchhandlungen liegen. Der Michelin, für viele „die Bibel der Gastronomie“, lässt noch länger auf sich warten. Im Mai soll es so weit sein.

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