Der einsame Tod
Die Zahl der Menschen, um deren Begräbnis sich die Stadt kümmern muss, steigt.
Was am Ende übrig bleibt, ist eine einfache Urne mit der Asche, die im anonymen Urnenfeld eines der Augsburger Friedhöfe bestattet wird. Und in manchen Fällen ist abgesehen von den Friedhofs-Beschäftigten auch niemand dabei, wenn die Urne versenkt wird – kein Pfarrer, keine Verwandten, keine Freunde. Wenn es niemanden gibt, muss die Stadt nämlich die Bestattung von Amts wegen anordnen.
Derartige Fälle sind die Seltenheit, doch bis zu zehn Verstorbene pro Jahr, die gar niemanden mehr haben, der sich um ein Begräbnis kümmert und es bezahlt, dürfte es laut Umweltreferent Rainer Schaal geben. Weitaus häufiger seien die Fälle, in denen die Verwandten einfach kein Geld haben und aus dem Nachlass des Toten die Kosten nicht bestritten werden können. „Das dürften um die 200 Fälle sein“, sagt Schaal.
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