Anleger sollen um Millionen betrogen worden sein
Verantwortliche einer Firmengruppe sollen Menschen mit windigen Versprechen getäuscht haben. Die dubiosen Geschäfte wurden auch aus Augsburg abgewickelt.
Seit gut einem halben Jahr sitzen ein 35-jähriger Mann und seine 38-jährige Schwester in Untersuchungshaft. Sie sollen als Geschäftsführer von Unternehmen eines Firmengeflechtes dafür verantwortlich sein, dass hunderte Anleger bundesweit getäuscht und mit hohen Renditeversprechen um einen Millionenbetrag gebracht wurden. Konkret geht es um Unternehmen der „Firmenwelten“-Gruppe aus Bielefeld. Einige der Firmen haben oder hatten ihren Sitz in Augsburg. Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat die beiden Geschwister und zwei weitere Verantwortliche nun angeklagt.
Die Vorwürfe sind umfangreich. Es geht um Betrug, Steuerhinterziehung und Insolvenzdelikte. So listet die Anklageschrift nach Auskunft der Staatsanwaltschaft in Augsburg alleine gegen die 38-Jährige 275 Fälle des gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betruges auf. Die Schadenssummen, um die es in den Betrugsvorwürfen geht, summieren sich auf über acht Millionen Euro. Zuerst hatte "Finanztest" über den Fall berichtet.
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