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Augsburg
17.11.2018

Alte B17: Nur noch zwei statt vier Spuren in Haunstetten?

Die ehemalige B17 teilt mit ihren vier Fahrspuren Haunstetten in zwei Teile. Die Stadt bringt nur eine Verengung ins Spiel.
Foto: Bernd Hohlen

Plus Die Stadt erwägt eine Verschmälerung der Hauptverkehrsachse im Süden. Die größte Sorge vor Ort ist: Kommt es dann zum Dauerstau?

Die Überlegungen der Stadt, die alte B17 in Haunstetten von vier auf zwei Spuren zu verengen, stoßen vor Ort auf mäßige Begeisterung. Baureferent Gerd Merkle (CSU) hatte den Vorschlag im Zuge der Überlegungen fürs neue Stadtviertel Haunstetten Südwest forciert. „Wir können jetzt ein verbindendes Element schaffen statt der trennenden Achse, die Haunstetten seit Jahrzehnten zerschneidet“, so Merkles Überlegung für die Achse Haunstetter/Königsbrunner und Landsberger Straße von der evangelischen Christuskirche (Endhaltestelle Linie 2) bis zur Königsbrunner Stadtgrenze. Königsbrunn hat die Straße im Zentrum bereits verengt. Bei einer Bürgerversammlung in Haunstetten stieß der Vorschlag aber auf geteiltes Echo. Merkle möchte das Thema im Bauausschuss diskutieren, um eine politische Entscheidung zu bekommen.

Mit bis zu 26.000 Fahrzeugen täglich zählt die Achse in den Augsburger Süden zu den stark befahrenen Hauptverkehrsstraßen in Augsburg. Eine Berechnung des Tiefbauamtes ergab, dass diese Menge grundsätzlich auf einer Spur je Richtung abgewickelt werden könne, und zwar auch in Hauptverkehrszeiten. Problem: An der Kreuzung mit der Inninger Straße würde es zum Stau kommen, weil mit nur einer Spur weniger Autos pro Grünphase über die Ampel kommen. Die Grünzeit für die Inninger Straße lasse sich nicht reduzieren, weil es sonst dort Stau gebe, so Merkle. Daher gibt es auch eine kleinere Variante.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

18.11.2018

Bevor man die B17 zurück baut, sollte man den ÖPNV (z.B. Straßenbahn) dementsprechend ausbauen und die Osttangente in Angriff nehmen. Nur in diesem Zusammenspiel ist ein vernünftige Verkehrspolitik zu Gunsten der meisten Bürger möglich.

18.11.2018

Den Probelauf für eine Reduzierung der Spuren haben Anwohner und Autofahrer bereits mehrfach erlebt. Denn es gab schon öfter Baustellen auf der B17 alt. Das Experiment kann man sich folglich sparen. Und das war jeweils nur eine Engstelle nicht eine Sperrung über Kilometer hinweg.

Nur für eine vermeintlich optische Verschönerung des Stadtteils Zustände wie in der Donauwörther Straße in Kauf zu nehmen, ist wirklich eine zweifelhafte Vision von einer Verbesserung. Wenn, dann müsste schon wenigstens der Nutzen einer verlängerten Straßenbahnlinie 2 als Ausgleich stehen, mit einem Buszubringer, der auch quer nach Inningen fährt, denn DAS wäre eine Verbesserung und könnte einiges an Autoverkehr vermeiden helfen. Dann reicht die Verengung aber, wenn es so weit ist mit der Straba.

Königsbrunn hat wie Haunstetten knapp 30.000 Einwohner. Die B17 neu liegt für viele, die gen Norden zur Arbeit müssen einfach zu weit westlich, um eine Alternative darzustellen. Wieviel Umwegkilometer sind denn akzeptabel, damit sich das noch positiv bewerten lässt? Einer, zwei? Man bedenke: Weichen 2000 Autofahrer auf die Kraftfahrstraße aus, sind das bei einem Kilometer pro Tag auf Hin- und Rückweg 4000 zusätzlich gefahrene Kilometer! 20.000 in der Woche, ca. 1,0 Mio km im Jahr. Eine zweifelhafte Verbesserung zulasten einer Ressourcenverschwendung und zusätzlichen Abgasbelastung im Ortsteil, denn die Umwegfahrten führen durch diesen. Außerdem ist die neue B17 bereits heute schon überlastet zu den Hauptverkehrszeiten. Gut, die Osttangente könnte, so sie mal kommen sollte, für notwendige und sinnvolle Entlastung sorgen, aber solange sollte man eben auch warten, bis sich das bestätigt.

Wer östliche der B17 alt wohnt, fährt wohl eher nicht auf die neue B17 - es sei denn, er muss irgendwohin ihren westlichen Verlauf. Wer westlich davon wohnt nur, wenn er in der Nähe einer Anschlussstelle wohnt und abenfalls in einen westlichen Stadtteil oder auf die A8 muss. Ansonsten ist es einfach unsinnig sich über die Inniger Straße auf die B17 neu zu stauen (bereits jetzt schon dicht in der morgendlichen Rushhour), um sie nach zwei Ausfahrten bei der Messe wieder zu verlassen, wenn man beispielsweise nach Lechhausen oder Hochzoll muss.

Stau auf der B17 alt führt zwangsläufig zu Schleichverkehr in den parallel verlaufenden Straßen. Zwar könnte man diesen unterbinden, indem man ähnlich wie bei der Föll- oder der Postillionstraße, diese abhängt, zu Sackgassen macht, nur führt das natürlich auch wieder zu Umwegfahrten innerhalb des Wohngebietes. Auch Rettungsdienste dürften über eine Verengung der B17 alt wenig erbaut sein.

Ich verstehe, dass sich die Begeisterung der Haunstetter in Grenzen hält. Das Risiko, dass es soweit kommen wird, dürfte aber in Anbetracht der finanziellen Verhältnisse einer Stadt, die sich Prestigevorhaben gönnt, deren finanziellen Auswirkungen noch nicht mal absehbar sind und die sich bereits heute den Unterhalt für einen geschenkten Brunnen nicht mehr leisten kann, gering sein. ^^

18.11.2018

Das hätte schon einen gewissen Charme, da es eine gewisse Pförtnerwirkung hätte. Wenn man dann einen Abzweig der Tram 3 dorthin bauen würde, könnte man sich die Busse sparen und könnte das südliche Haunstetten auch besser versorgen.
Richtung Königsbrunn ist ja wohl ein 15 Minutentakt geplant. Dann könnte man im 5 Minutentakt jeweils eine an der Inniger Straße und eine an die ursprünglich für die Tram 2 freigehaltene Wendeschleife fahren. Damit ist das Neubaugebiet auch besser angebunden, das östliche Haustetten erhält eine direkte Anbindung an Uni und Innovationspark und weiter um Zentrum von Haunstetten bleibt es vierspurig für den Quell- und Zielverkehr.