Angst vor Coronavirus: Für Altenheime in Augsburg gilt jetzt "Betreten verboten!"
Plus Die Stadt Augsburg verschärft die Regelung zum Schutz der Senioren vor dem Coronavirus. Der Alltag hat sich in den Einrichtungen schon jetzt deutlich verändert.
Diese Nachricht ging durch die Medien: In einem spanischen Altenheim sind allein 15 Bewohner an den Folgen des Coronavirus gestorben. Das Problem: Das Virus kann sich in Heimen schnell verbreiten, und die Bewohner gehören zur besonders betroffenen Risikogruppe. Um die Gefahr für ältere Menschen zu reduzieren, wurde bereits am Freitag vor einer Woche das Besuchsrecht in Pflege- und Altenheimen von der Staatsregierung weitreichend eingeschränkt. Nun geht Augsburg noch einen Schritt weiter.
Augsburg erlässt ein Betretungsverbot für Pflegeheime
Die Stadt erließ ein weitestgehendes Betretungsverbot für Pflege- und Altenheime – zum „Schutz der alten Menschen“, wie Sozialbürgermeister Stefan Kiefer (SPD) sagt. Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) erläutert: „Ausgenommen sind therapeutische und medizinische Maßnahmen, Notfälle und beispielsweise der dringende Einsatz von Handwerkern.“ Dem Chef der Arbeiterwohlfahrt in Augsburg (AWO), Eckard Rasehorn, geht allerdings auch diese Vorsichtsmaßnahme noch nicht weit genug. „Wie können wir bei Neuaufnahmen oder bei Heimbewohnern, die Atemwegskrankheiten haben, Corona ausschließen?“ fragt er sich.
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